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Broschüre "Zwölf Schritte zum Energiekosten sparen"

Die Pfeile zeigen steil nach oben: Wie eine Studie des Statistischen Bundesamtes ergab, kostete Heizöl im Juni 2011 ganze 11,9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Auch für andere Brennstoffe wie Strom oder Gas sieht die Entwicklung nicht besser aus. Hier sollen Abnehmer 8,6 Prozent mehr aufbringen. Wer im kommenden Winter nicht frieren will, muss tief in die Tasche greifen. Doch was tun, um das Problem der kontinuierlich steigenden Heizkosten in den Griff zu bekommen? Eine Antwort gibt die von der Baumit GmbH gemeinsam mit Baustoffhändlern, Fachhandwerkern und Architekten herausgegebene Broschüre "Zwölf Schritte zum Energiekostensparen" – ein Leitfaden für Haus- und Wohnungsbesitzer.

Der Weg zu einer niedrigeren Heizkostenabrechnung fängt im Kleinen an. Sparen kann jeder – ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Experten raten, alle Heizkörper im Haus regelmäßig zu entlüften. Wichtig ist, keine Möbel, Wäscheständer oder Gardinen vor die Radiatoren zu stellen beziehungsweise zu hängen. Nur so kann sich die warme Luft ungehindert verbreiten. Auch der Heizkessel, der Warmwasserbereiter und die Rohre geben Wärme ab. Sind sie nicht gedämmt, wird der Keller beheizt, wo niemand wohnt. Bei Nacht sollte man Vorhänge, Rollläden und Jalousien schließen, um die Kälte draußen zu halten. Wer die Ritzen und Spalten an Fenstern und Türen abdichtet, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Zudem lassen sich schnell ein paar Euro sparen, wenn die Raumtemperatur in nicht oder wenig genutzten Räumen gezielt reduziert wird.

Wer seine Heizkostenrechnung auf Dauer deutlich senken will, muss jedoch wesentlich mehr tun – zum Beispiel mit Hilfe einer Thermographieaufnahme des Hauses. Auf dem Videobild werden die sonst verborgenen Energieverluste in grellen Farben sichtbar und der Besitzer erkennt schnell, an welchen Bauelementen des Gebäudes etwas verändert werden muss. Immer wieder auftauchende Schwachstellen: Dach, Keller, Fenster und Außenwände. Welche energetische Lücke zuerst geschlossen werden sollte, ist individuell verschieden. Für den einen hat die Sanierung der Fenster mit Wärmeschutzverglasungen Priorität, andere Haus- und Wohnungsbesitzer setzen gezielt auf gedämmte Kellerdecken und Dachstühle. Viele Experten raten zur Sanierung der Außenfassade mit einem Wärmedämmverbundsystem, wie es beispielsweise Baumit anbietet. Im Sommer verhindert die Schutzhülle, dass Hitze nach innen gelangt. Im Winter hält die Schicht vor der Wand die Wärme effektiv im Gebäude. Der Clou: Der Energieverlust im gesamten Haus sinkt allein mit dieser Maßnahme um bis zu 35 Prozent.

Vom Dach über die Wände und die Fenster bis hin zum Keller: An allen Ecken und Enden des Hauses geht Wärme verloren – zumindest dann, wenn das Gebäude nicht energetisch saniert ist. Ein Haus gibt allein über seine Außenwände bis zu 40 Prozent an Energie ab. Wie eine Broschüre des Putz-, Dämm-, Farb- und Sanierungssystem-Herstellers Baumit betont, fahren Wärmedämmverbundsysteme diesen Wert auf bis zu fünf Prozent herunter.
Fotos: Baumit GmbH

Weitere Informationen sowie Hinweise auf Fördermöglichkeiten für energetische Sanierungen gibt die Broschüre "Zwölf Schritte zum Energiekostensparen". Sie kann per E-Mail an info@baumit.de

 

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