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Komfort und Immobilienwert durch Hoftornachrüstung steigern

Hanna und Matthias Müller stehen auf ihrer Einfahrt und fragen dem Tor-Profi Löcher in den Bauch. Wie läuft das jetzt? Wie lange wird die Montage dauern? Muss unsere Hecke zurückgeschnitten werden? Woher kommt der Strom für den Antrieb? Und überhaupt: Wird am Ende alles funktionieren wie gedacht? „Alles kein Problem“, beruhigt der Handwerker, „in wenigen Stunden ist der Einbau erledigt und Ihr Hoftor öffnet sich auf Knopfdruck.“ Das Ehepaar strahlt zufrieden: „Dann lassen wir Sie mal machen...“

Die Müllers wohnen in einem 1930er-Jahre-Haus. Saniert, isoliert und modern eingerichtet sieht man dem Gebäude sein Alter nicht an. Viele Renovierungsarbeiten hat die Familie im Laufe der Zeit durchführen lassen. Nach reiflicher Überlegung hat sie sich nun für die Nachrüstung ihres Hoftores entschieden. Einzige Vorgabe: Das Tor selbst soll erhalten bleiben. „Eigentlich war uns schon seit Langem klar, dass wir hier etwas machen müssen“, erzählt der Hausherr. Anhalten auf der Straße, öffnen der Pforte, zurück ins Auto und dann endlich einfahren – zu umständlich und zu gefährlich sei das gewesen.

Nach einer gezielten Recherche auf www.bast-online.de/info, der Website des Bundesverbandes Antriebs- und Steuerungstechnik.Tore (BAS.T), folgte der Besuch im nächstgelegenen Fachbetrieb. Hier erfuhren die Bauherren schließlich, dass die Nachrüstung schon für einen überschaubaren Preis machbar ist. „Niemand muss ein neues Tor kaufen, weil er mehr Komfort haben will. Durch die lange Lebensdauer des Antriebs, werden sich die Kosten zudem bald amortisieren“, befand das Ehepaar nach einer umfassenden Beratung. Das große Plus: Die Automatisierung sorgt nicht nur für einen einfacheren Alltag, sondern steigert auch den Gesamtwert der Immobilie.

Am Tag des Einbaus läuft alles wie am Schnürchen. Der Fachmann hat bereits im Vorfeld anhand der Größe und Schwere des Tores den passenden Motor ermittelt. Ob ein- oder zweiflügeliges Tor – die Nachrüstung ist kein Problem. Der Antrieb wird am Seitenpfosten angebracht; der kleine Kasten mit Steuerungselektronik ebenfalls. Mithilfe einer Metallplatte befestigen die Handwerker den Greifarm an den Streben des Tores. Die Falle der Türklinke wird entfernt, damit der Flügel durch den Motor aufgezogen werden kann. Ein Elektriker verlegt in der Zwischenzeit den benötigten Stromanschluss – und der erste Testlauf beginnt. Nachdem die Handsender programmiert sind, ist die Montage abgeschlossen.

Am Ende sind Hanna und Matthias Müller glücklich über das Ergebnis: „Alles ging schnell, unkompliziert und ohne viel Aufwand über die Bühne – genau wie wir uns das erhofft hatten.“ Die einzelnen Arbeitsschritte des Hoftoreinbaus sind in einer Bildergalerie unter www.bast-online.de/info zu sehen. Hier gibt es zudem weitere Informationen über die Mitgliedsfirmen des Verbandes, die den Standard für Automatisierungen in Deutschland setzen.

Umständlich: Wer sein Hoftor nach wie vor per Hand öffnet, muss bei jedem Ein- und Ausfahren extra aus dem Auto aussteigen. Einfacher geht es mit einem elektrischen Antrieb, mit dem Pforten aller Art ohne viel Aufwand nachgerüstet werden können.
Unkompliziert: Der Fachmann bringt mit Hilfe einer Halterung den neuen Antrieb am bereits bestehenden Hoftor an. Bauherren können so zusätzlichen Komfort genießen, ohne das komplette Tor neu kaufen zu müssen.
Individuell: Vom Fachmann montierte Antriebe werden perfekt an den bestehenden Tortyp angepasst.
Komfortabel: Per Knopfdruck in die Einfahrt einbiegen – das ist mit einem elektrischen Antrieb am Hoftor möglich. Die Ausstattung ist durch Torprofis in wenigen Stunden realisierbar. Detaillierte Informationen bekommen Bauherren beim Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik.Tore (BAS.T) unter www.bast-online.de/info.
Fotos: BAS.T
 

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