Schutz vor Energieverlusten und Schimmel
Gedämmter Pumpensumpf für Gebäudehülle ohne Wärmebrücken
Bei Häusern dient ein Pumpensumpf dem Auffangen von Schmutzwasser unterhalb der Rückstauebene des Abwasserkanals. Dieses druckwasserdichte Auffangbecken besteht üblicherweise als Fertigteil aus wasserundurchlässigem Beton. In der Reihenfolge benötigter Bauteile steht es an erster Stelle, da es mit Anschluss an die Bodenplatte des Kellers einbetoniert wird. Das birgt Probleme für die Dämmung, die sich jedoch mit dem werkseitig gedämmten Pumpensumpf von Hain lösen lassen.
Beim Hausbau wird heutzutage meistens die Nutzung des Untergeschosses eingeplant – sei es als Hobby-, Arbeits- oder Partyzimmer. Die Kellerräume müssen demzufolge beheizbar sein und somit auch innerhalb der Gebäudehülle liegen. Demzufolge ist eine lückenlose Dämmung zwingend erforderlich, um die Vorschriften der EnEV zu erfüllen.
Während der Boden des Hauses beispielsweise durch Dämmplatten von dem umgebenen Erdreich abgeschirmt wird, war der darunter liegende Pumpensumpf bislang ein problematischer Ausnahmefall. Dafür hat Hain nun eine Lösung entwickelt: der Pumpensumpf in einer werkseitig gedämmten Version. Er wird von allen fünf Seiten von einer Dämmschicht umgeben, die rundherum kraftschlüssig und wasserdicht auf den Betonwänden angebracht ist. Grundwasser oder Erdfeuchtigkeit kann nicht in die Dämmung eindringen, wodurch ihre Wirkung dauerhaft intakt bleibt. Somit ist die lückenlose Kette der Gebäudehülle auch dort gewährleistet, wo die Bodenplatte durch den Pumpensumpf ausgespart wird.
Bauingenieure haben errechnet, dass die Wärmebrücke bei einem ungedämmten Pumpensumpf einen Energieverlust zur Folge hat, der jährlich Kosten von ca. 61 Euro verursacht. Für die gedämmte Version bedeutet das: der Aufpreis ist nach nicht einmal fünf Jahren bereits kompensiert.
Durch die Temperaturdifferenzen an den Pumpensumpf-Innenwänden (oben von der Raumtemperatur und unten vom Erdreich beeinflusst) bildet sich dort regelmäßig Kondensat. Über einen längeren Zeitraum entwickelt sich daraus gefährlicher Schimmelpilz, der weitreichende Schäden zur Folge haben kann. Die umschließende Dämmung des Pumpensumpfs von Hain schafft aber gleiche Wandtemperaturen und verhindert somit Kondenswasserbildung von Vornherein.
Mit dem gedämmten Pumpensumpf von Hain werden Wärmebrücken verhindert und die Gebäudehülle bleibt intakt. Teure Energieverluste bleiben ebenso aus wie die Bildung von Schimmelpilz, da keine Temperaturdifferenzen an den Innenwänden auftreten.
Foto: Hain System-Bauteile |
siehe auch: Josef Hain GmbH & Co. KG
|