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Dem Schimmel den Boden entziehen

Wie Feuchtigkeit in der Wohnung vermeidbar ist

Duschen, waschen, kochen, wohnen – in einem Haushalt mit drei Personen werden jeden Tag bis zu 14 Liter Wasser freigesetzt. Auf diese Zahlen weist ein Ratgeber des Bundesumweltamtes hin. Die große Gefahr: Setzt sich Feuchtigkeit dauerhaft ab, entsteht Schimmel. Darunter leiden nicht nur die Wände sondern auch die Gesundheit. Was tun, um eine Attacke der Schimmelpilze von vornherein zu verhindern? Und wie wird man die ekeligen Flecken auf Dauer wieder los?

Pilze sitzen nicht gerne auf dem Trockenen. Sie bevölkern immer dann Wände und Wohnung, wenn es in den Räumen überdurchschnittlich feucht ist. Defekte Dächer, Risse im Mauerwerk, Wärmebrücken am Fenster oder Rohrbrüche sind nur einige der möglichen Quellen. Zum Teil ist die Schimmelkrise gar kein bauliches Problem, sondern von den Hausbewohnern selbst verursacht: durch unzureichendes Lüften und unsachgemäßes Heizen. Bei neuen Gebäuden erschwert zudem die luftdichte Bauweise den Abtransport von Feuchtigkeit. Wer hier nicht regelmäßig die Fenster öffnet, erhöht das Risiko für modrigen Geruch und erste dunkle Flecken an den Decken. Experten empfehlen deshalb, mindestens drei bis vier Mal am Tag frische Luft hereinzulassen.

Haben sich bereits größere Flächen mit Schimmel gebildet, sollten ihm die Eigentümer mit einem grundlegenden Eingriff zu Leibe rücken. Wer ihn nur oberflächlich entfernt und mit neuer Farbe überstreicht, hat schnell das selbe Problem wieder. Zu empfehlen ist eine tiefgreifende Sanierung mit kapillaraktiven Baustoffen, wie zum Beispiel mit 'Calciumsilikatplatten' von Baumit. Dabei handelt es sich um stark saugfähige, wenige Zentimeter dicke Bauelemente, die überschüssige Feuchtigkeit aufnehmen und nach und nach wieder abgeben. Ihre Verklebung ist in wenigen Schritten realisierbar.

Zunächst zieht man alle alten Tapeten restlos ab. Danach werden die Sporen abgetötet und die betroffenen Bereiche entsprechend gereinigt oder entfernt. Die Platten werden hohlraumfrei mit dem geeigneten Putzkleber auf die Wand geklebt. Nach einer weiteren Grundierung folgt der Oberputz – die Voraussetzung für eine schimmelfreie Wohnung ist gelegt. Wichtig ist auch dann noch der Rat des Bundesumweltamtes: Schimmelfrei bleibt nur, wer seine vier Wände gründlich lüftet.

Modrig: Schimmel sorgt für einen unangenehm muffigen Geruch in der Wohnung. Auf Dauer leiden darunter nicht nur die Wände sondern auch die Gesundheit der Bewohner. Das Anti-Schimmelsystem von Baumit kann hier eine Lösung sein.
Foto: Baumit

siehe auch: www.baumit.com

 

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