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Jutedämmung schützt vor Hitze

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Die längere und intensivere Sonneneinstrahlung heizt Wohnräume immer häufiger in unerträglichem Maße auf. Die Ursache: Ein unzureichender sommerlicher Wärmeschutz des Gebäudes, der den Klimaveränderungen nicht mehr gewachsen ist. Immer mehr Experten fordern ein Umdenken bei Bau und Sanierung.

(tdx) Im Sommer sind extreme Hitzeperioden keine Seltenheit mehr. Die dauerhafte Sonneneinstrahlung kann in den eigenen vier Wänden für unerträgliche Hitze sorgen – selbst bei tagsüber geschlossenen Rollläden und Fenstern. Das Problem: Bei Bau und Sanierung wird zu wenig auf Baustoffe geachtet, die auch heiße Temperaturen abhalten. Willi Janker, Baubiologe bei Deutschlands führendem Hersteller von Naturdämmstoffen aus einjährig nachwachsenden Rohstoffen Thermo Natur, erläutert: „Es scheint, als ob der Dämmwert beim winterlichen Wärmeschutz immer noch im Mittelpunkt aller Planungen steht. Heizung und Wärmedämmung spielen bei der Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden zweifelsohne eine wichtige Rolle. Aber Temperaturen im Hochsommer von mehr als 70 Grad auf Dach und Fassade erfordern ein Weiterdenken. Ein sommerlicher Hitzeschutz, der mehr als Rollläden umfasst, ist auf Dauer unerlässlich. Auch der diskutierte Einbau von Klimaanlagen kann, unter anderem aufgrund des zusätzlichen Energieverbrauchs, nicht überzeugen. Der richtige Dämmstoff macht hier den entscheidenden Unterschied!“

Für einen erfolgreichen sommerlichen Hitzeschutz, sind bei Dämmstoffen nach Angaben des Fraunhofer Instituts für Bauphysik drei Faktoren entscheidend: niedrige Wärmeleitfähigkeit, hohe Materialdichte und große Wärmespeicherkapazität. Ein Dämmstoff, der in diesen Kategorien Bestnoten erreicht ist Thermo Jute 100. Eine Untersuchung der unabhängigen Materialprüfanstalt Leipzig bescheinigt dem Naturfaser-Dämmstoff mit 2.350 J/kgK die beste spezifische Wärmespeicherkapazität aller derzeit auf dem Markt befindlichen Dämmstoffe.

Die aktuell meist verbreiteten Materialien Mineralwolle und Polyurethan beziehungsweise Polystyrol liegen bei nur 800 bzw. 1.500 J/kgK. Es gilt: Je höher der Wert, desto länger bleibt es kühl unterm Dach. Diese überragende Wärmespeicherkapazität von Thermo Jute bewirkt, dass Räume im Winter warm bleiben. Im Sommer ist die Jutedämmung in der Lage, die eindringende Hitze je nach Konstruktion elf Stunden und länger zurückzuhalten. Gegen Mitternacht tritt dann der Effekt der Nachtkühle ein.

Die mit dem natureplus-Siegel ausgezeichnete Thermo Jute 100 erreicht zudem die Bestnote „0” bei der Prüfung der Anfälligkeit von Schimmelpilzen. Ein hoher Brandschutz wird mittels der Beigabe des natürlichen Salzes Soda erreicht.

Dämmstoff aus der Natur

Jute ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten Naturfasern. Sie wird aus der Kulturpflanze Corchorus gewonnen. Thermo Natur geht bei der Herstellung des Dämmstoffs noch weiter. Mittels Upcycling wird aus Jutesäcken, die für den Transport von Kakao- und Kaffeebohnen verwendet werden, qualitativ hochwertiger Naturdämmstoff hergestellt. So wird aus einem Abfallprodukt ein Hochleistungsdämmstoff für Sommer und Winter.

Experten-Hotline zum sommerlichen Hitzeschutz

Unter der Telefonnummer +49 (0) 90 81 / 80 5000 hat Thermo Natur eine Experten-Hotline für Bauherren und Renovierer eingerichtet. Werktäglich stehen Baubiologen, Architekten und Bautechniker zu sämtlichen Fragen rund um den sommerlichen Hitzeschutz zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.thermo-natur.de.

Lange Sommer mit hohen Temperaturen, die wochenlang konstant bleiben, sind keine Seltenheit mehr. Wohnräume heizen sich dann bis ins Unerträgliche auf. Bauherren sollten deswegen auch Wert auf einen baulichen sommerlichen Hitzeschutz denken, zum Beispiel durch hochwertige Naturdämmstoffe. Bild: tdx/Thermo Natur