Mit dem Tri-O-Therm L Bestandsgebäude energetisch nachrüsten
Schöne Fassade, aber kalte Wände? Gerade bei Altbauten besteht das Problem, dass sie zwar schick aussehen, jedoch nur unzureichend gedämmt und somit energetisch nicht effizient sind. Möglichkeiten zur energetischen Sanierung mittels Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) können zwar Abhilfe schaffen, jedoch das äußere Erscheinungsbild einer Immobilie stark verändern. Hinzu kommen insbesondere im Denkmalschutz strenge Anforderungen an die verwendeten Materialien. Eine Lösung zur effektiven Dämmung und gleichzeitigen Umweltverträglichkeit ist der neue Tri-O-Therm L von akurit, einer Marke von Sievert. Der auf rein mineralischen Leichtzuschlägen basierende Wärmedämmputz eignet sich optimal zur energetischen Sanierung von Gebäuden mit erhaltenswerter Fassade, da er aufgrund seiner Beständigkeit auch auf schwierigen, unebenen Untergründen ideal anwendbar ist. Dabei ist das Produkt frei von organischen Zuschlägen und weist einen kleinen CO2-Fußabdruck sowie ein geringeres globales Erwärmungspotential als herkömmliche Leichtputze auf.
Denkmalschutz wird in Deutschland großgeschrieben: Laut dem Statistischen Bundesamt gibt es in Deutschland über eine Million Denkmäler – 63 Prozent davon gelten als Baudenkmäler. Als Zeugen der Vergangenheit und Wahrzeichen prägen sie unsere Stadtbilder. Der Erhalt ihrer charakteristischen Eigenheiten obliegt somit dem öffentlichen Interesse und – Altbau ist beliebter denn je. Egal, ob zum Wohnen oder zum Arbeiten, in vielen Städten ist die Nachfrage nach Altbaubeständen ungebrochen hoch. Nicht zuletzt aufgrund der Zinswende und den weiterhin hohen Baukosten werden auch Neubauaktivitäten stark nachlassen. Doch was auf der einen Seite der bauliche Charme, ist auf der anderen Seite die oftmals ungenügende Energieeffizienz. Somit verlieren die Gebäude vor allem im Winter jede Menge Wärme und benötigen im Vergleich zu Neubauten ein Vielfaches an Brennstoff zur Beheizung. Eine einfache Sanier- und Dämmmöglichkeit für alte Gemäuer bietet der Wärmedämmputz Tri-O-Therm L von akurit. Aufgrund seiner Eigenschaften eignet er sich insbesondere für Objekte, dessen Außenfassade dem Denkmalschutz unterliegen oder besonders erhaltenswert erscheinen. Zugleich bietet der Tri-O-Therm L eine einfach zu handhabende Sanierungsmöglichkeit bei schwer bearbeitbaren Begebenheiten und unebenen Flächen, wie sie bei alten Gemäuern häufig vorkommen.
Nachhaltiger Bautenschutz
Der neue Tri-O-Therm L vereint nicht nur Bestandteile des historischen Bautenschutzes mit dem Nutzen einer energetischen Sanierung, sondern behält auch das Thema Nachhaltigkeit im Blick. Anders als bei vielen anderen Wärmedämmputzen verzichtet akurit auf den Leichtzuschlag EPS und setzt mit Perliten auf einen rein mineralischen Grundstoff. Darüber hinaus wird der Anteil von Zement als Bindemittel auf ein Minimum reduziert. Aufgrund seiner Beschaffenheit im gesamten Produktzyklus – vom Rohstoff bis hin zur Recyclingfähigkeit – weist der Tri-O-Therm L einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als herkömmliche Leichtputze auf. Das globale Erwärmungspotential liegt nachweislich um bis zu 80 Prozent unter dem anderer Leichtputze.
Innovativer Dämmputz
Mit dem Tri-O-Therm L bringt akurit die Weiterentwicklung des innovativen Tri-O-Therm M auf den Markt, welcher zu seiner Einführung im Jahr 2017 erstmals die Lücke zwischen Wärmedämm-Verbundsystemen und den klassischen Wärmedämmputzen schloss. Die neue Version überzeugt durch eine nochmals verbesserte Dämmleistung, ein optimiertes Standvermögen sowie eine höhere Ergiebigkeit. Die Fläche, die nun mit dem Tri-O-Therm L verputzt werden kann, wurde um 44 Prozent gesteigert.
siehe auch: www.akurit.de
