News Forum

WDVS mit harten Belägen

Achtung: Dieser Artikel bereits mehrere Monate alt und ggf. nicht mehr aktuell.

Ökologisch, robust, stilvoll

Wärmedämm-Verbundsysteme mit harten Belägen sind energieeffizient, wetterfest, extrem robust und optisch ansprechend. Für die beiden Klassiker StoTherm Mineral und StoTherm Vario stehen jeweils vier harte Oberflächenmaterialien zur Verfügung: Klinker, Naturstein, Glasmosaik und plastische Fassadenelemente. Da die Sto-Gruppe, zu der auch ein renommierter Keramik- und Klinkerhersteller sowie eigene Steinbrüche gehören, bereits seit 25 Jahren Erfahrung mit harten Belägen auf WDVS sammelt, sorgen ausgereifte Bauteilanschlüsse für problemlose Baustellenabläufe.

Robuste hochgedämmte Klinkerfassaden sparen Heiz- und Kühlkosten. Kommt bei ihnen im Rahmen des Systems StoTherm Mineral die Sto-Steinwolleplatte Xtra 2/B/H2 zum Einsatz, fällt das System besonders schlank aus. Die nicht brennbare Dämmplatte (A1 nach DIN EN 13501-1) mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/mK ist bauaufsichtlich zugelassen für keramische Beläge. Sowohl auf dem mit dem Umweltsiegel „Der Blaue Engel“ ausgezeichneten StoTherm Mineral als auch auf dem EPS-basierten StoTherm Vario kommen Original-Klinker des StoBrick-Sortiments zum Einsatz. Die zu 100 Prozent aus natürlichen Sedimenten gefertigten Steine stehen in unterschiedlichen Oberflächenstrukturen, Kantenausprägungen und Materialstärken zur Verfügung. Dazu kommen zahlreiche materialtypische Farbvarianten.

Direkt auf dem Dämmsystem appliziert, sorgen bei den Sto-Systemen auch fünf Kalkstein-Sorten in drei abgestimmten Formaten für Vielfalt an der Fassade. Neben ihrer hochwertigen Optik punkten auch sie mit langer Lebensdauer, mechanischer Belastbarkeit und Witterungs- sowie Frostbeständigkeit. Die Oberflächen variieren von glatt bis rau, sie können poliert, geschliffen, sandgestrahlt oder gebürstet werden. Die Vielfalt der Farbtöne, Maserungen oder Fleckungen ist nahezu unbegrenzt, Muschelkalk beeindruckt zudem mit Strukturen von versteinerten Tieren und Pflanzen. Die bauaufsichtlich zugelassene Applikation auf den Systemen StoTherm Mineral und StoTherm Vario erfolgt in Form von zehn Millimeter dicken Steinfliesen, die in modular kombinierbaren Formaten vorliegen (524 x 79, 524 x 168 und 524 x 257 mm). Mit ihnen lassen sich zahlreiche Verbände (Läufer, Parkett, Reihung etc.) und unterschiedliche Fugenbilder umsetzen.

Die beiden langzeiterprobten Dämmsysteme eröffnen noch weitere Gestaltungsspielräume mit dreidimensionalen StoDeco Fassadenelementen und Sto-Glass Mosaic. Erstere bestehen aus Verolith, einem mineralischen Werkstoff vulkanischen Ursprungs, der kompakt wie Stein, durch und durch massiv aber dennoch leicht (ca. 550 kg/m3) zu handhaben ist. Die nichtbrennbaren Elemente sind druck- und stoßfest, feuchtebeständig und frostsicher. Sie werden ohne Spezialwerkzeuge verarbeitet. Werden Glasmosaikfliesen gewählt, kommen acht oder vier Millimeter dicke Gläserzum Einsatz. Sie sind in verschiedenen Größen und zahlreichen Farbtönen erhältlich. Die auf einer Trägerfolie gelieferten Gläser (Mosaikbogen: 298 x 298 mm) werden direkt auf dem Armierungsmörtel verklebt.

Mauerwerk vom Maler oder Stuckateur; mit StoBrick auf WDVS kein Problem. Foto: Axel Stephan, Frankfurt/M.
Vor allem in der Kombination mit verputzten Flächen entfaltet der direkt auf dem WDVS verklebte Naturstein sein gestalterisches Potenzial. Foto: Axel Stephan, Frankfurt/M.
In die Putzfassade integrierte StoDeco Fassadenelemente verleihen den Gebäuden des Projekts „Wohnen am Burggarten“ in Hannover einen individuellen Charakter. Foto: Christoph Gebler, Hamburg
Vor allem als Akzentflächen überzeugen Glasmosaik-Felder, die direkt auf StoTherm Mineral (hier im Bild) oder StoTherm Vario appliziert werden. Grafik: Sto SE & Co. KGaA