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Große Glasflächen verschatten

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Großzügige, südlich ausgerichtete Fensterflächen sind heute Standard. Um Überhitzung oder unerwünschte Blicke zu vermeiden, wird eine hochwertige Verschattung benötigt. Im Trend: Shutters, edle Innenfensterläden mit verstellbaren Lamellen.

(tdx) Wer heute baut, richtet sein Haus in der Regel nach der Sonne aus und entscheidet sich für große Fensterflächen in südlicher Ausrichtung. Durch diese gelangt viel Tageslicht ins Innere und im Winter tragen die einfallenden Sonnenstrahlen zur Erwärmung der Räume bei. Allerdings kann ein Zuviel im Sommer das Hausinnere in einen Glutofen verwandeln. Und am Abend wird ein großflächig verglastes Domizil zu einem Schaukasten, der bei künstlicher Beleuchtung ungehindert Einblicke ermöglicht. Aus diesem Grund lautet die Devise: Wo Licht ist, sollte auch Schatten sein. Bewährtes Mittel sind Innenverschattungen. Diese bieten einen ausreichenden Blend- und Sichtschutz. Wer darüber hinaus raumgestalterische Ansprüche erfüllen möchte, der kann auf sogenannte Shutters zurückgreifen. Shutters bestehen aus einem Rahmen mit horizontalen Lamellen, der am Fenster angebracht wird. Sie können exakt auf die Größe der Fensterfront abgestimmt werden, wirken außergewöhnlich edel und bieten einen hohen Verschattungsgrad. Vor allem in den Mittelmeerländern sind sie Standard – in Westeuropa allerdings noch ein junger Trend.

Shutters sind ideal für große Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren geeignet. Der niederländische Hersteller JASNO bietet sogar Maßfertigungen an. So können die Innenfensterläden auch für Sonderformen wie runde oder achteckige, besonders hohe oder breite Fenster angepasst werden. Für Türen, deren unterer Teil geschlossen ist, hat JASNO ein „Raised Panel“ im Angebot – eine Ausfüllung, die den unteren Teil des Shutters ebenfalls verschließt. Die Montage erfolgt in wenigen Schritten. In Abhängigkeit zur Fensternutzung werden die einzelnen Paneele fest oder auf Schienensysteme montiert. So lassen sich die Shutters entweder alleine oder mitsamt Fenster öffnen und schließen. Mithilfe von Faltschienen können sie sogar gänzlich gegen die Wand geklappt werden.

JASNO Shutters sind in vier Materialvarianten erhältlich. Der Fokus liegt dabei auf dem Naturmaterial Holz. So werden die Modelle Primewood aus FSC-zertifiziertem white Teakholz gefertigt. Ecowood Shutters hingegen werden aus gepressten Holzfasern hergestellt, die im Rahmen nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen werden. Bei Ecowood Plus bestehen die verstellbaren Lamellen aus leichtem ABS-Material. Speziell für Feuchträume wurde außerdem die Serie Aqualine entwickelt, die aus stabilem Kunststoff besteht. Gemeinsames Merkmal ist der ausgefeilte Bewegungsmechanismus: Versenkte Scharniere und technische Seitenpfosten sorgen dafür, dass keine störenden Elemente zu sehen sind.
 
Weitere Informationen unter www.jasno.de.

Ist der untere Teil der Tür zu Terrasse und Garten geschlossen gestaltet, gibt es bei Shutters von JASNO die Möglichkeit, das Design mittels einer Ausfüllung zu übertragen. So entsteht ein harmonisches und edles Raumbild. Bild: tdx/JASNO