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Frühjahrsputz für Gartenhölzer

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Terrassendielen, Gartenmöbel und Pergolen mit dem passenden Pflegemittel aufhübschen. Auf das Material abgestimmte Pflegeboxen von PNZ erleichtern den Einkauf.

Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen die bevorstehende Gartensaison einläuten, wird es Zeit, Gartenmöbeln und Terrassenbelägen aus WPC, Hart- oder Weichholz eine reinigende und anschließend pflegende Behandlung zu gönnen. Die Frage, welche Produkte und Hilfsmittel hierfür erforderlich sind, beantwortet der Hersteller PNZ mit vier verschiedenen jeweils auf das zu bearbeitende Material abgestimmten Pflegesets. Verpackt im praktischen Eimer mit Deckel beinhalten diese neben den reinigenden und pflegenden Produkten Streichwerkzeuge, ein Paar Arbeitshandschuhe, einen Rührstab sowie eine Pflegeanleitung. Die Boxen sind zudem anwendergerecht in zwei verschiedenen Versionen erhältlich, die sich vor allem in den Gebindegrößen der Podukteunterscheiden. Hilfreiche Anwendungstipps und Neuigkeiten rund um die nachhaltigen Pflegerezepturen aus der bayerischen Manufaktur gibt es jetzt auch unter timberlove.blog.

Frischekur für Holzbank, -tisch & -stühle 
Sonne, Niederschlag, Frost und Schmutzpartikel in der Luft sorgen bei Gartenmöbeln aus Echtholz mit der Zeit für graue, unansehnliche Oberflächen. Wer statt dieser Patina die Strahlkraft des natürlichen Holztones zurückgewinnen möchte, tut gut daran, einen speziellen Reiniger einzusetzen. Das Gartenholz sollte zuvor mit einem Pad angeschliffen werden. So können auch Unebenheiten ausgeglichen und grobe Verschmutzungen entfernt werden. Im nächsten Arbeitsschritt muss der so entstandene Staub abgekehrt und die Möbel mit Wasser vorgenässt werden. Nun wird ein Holzentgrauer-Spray oder Gartenholzreiniger gleichmäßig aufgetragen. Nach circa zehn Minuten Einwirkzeit kann dieser großzügig mit Wasser abgespült werden. Sobald das Holz nach rund 24 Stunden gut abgetrocknet ist, kommt nun das Gartenmöbelöl zum Einsatz. Dieses wird mit einem Pinsel dünn und möglichst ohne Überschuss verarbeitet. Um möglichst glatte Oberflächen zu erzielen, eignet sich ein weiches, staubfreies Vliestuch zur Bearbeitung der noch feuchten Oberflächen in Richtung der Maserung. Zur Intensivierung des Schutzeffekts kann nach circa zwölf Stunden Trocknungszeit ein zweiter Ölauftrag erfolgen.

Terrassenbeläge aus Echtholz schützen
Egal ob Hart- oder Weichholz – beide Arten benötigen besonders im Frühjahr eine Intensivpflege, um optisch frisch und dekorativ in die Sommersaison zu starten. PNZ hat hierzu entsprechende Pflegesets zusammengestellt, die alle hierfür notwendigen Produkte und Hilfsmittel beinhalten.

Teak, Bangkirai, Ipé oder Tigerwood zählen zu den beliebten Harthölzern, mit denen Terrassen belegt werden. Um deren Maserungen und natürliche Farbe nach der Winterpause zum leuchten zu bringen, empfiehlt sich eine Behandlung mit Holzentgrauer und Terrassenöl. Dazu sollte zunächst der grobe Schmutz mit einem Besen abgefegt und die Blanken großzügig mit Wasser befeuchtet werden. Anschließend wird der Holzentgrauer aufgepinselt. Nach einer Einwirkzeit von circa 15 Minuten kann dieser zusammen mit dem gelösten Schmutz unter fließendem Wasser abgebürstet werden. Sobald die Terrasse völlig getrocknet ist, wird es Zeit für den ersten von insgesamt zwei Ölaufträgen. Sorgfältig aufgerührt wird das Terrassenöl mit einem Pinsel in Richtung der Maserung überschussfrei aufgestrichen. Dieser Vorgang sollte nach circa 12 Stunden Trockenzeit wiederholt werden.

Während die Natur Harthölzern imprägnierende Stoffe mitgegeben hat, müssen Weichhölzer diesbezüglich mit speziellen Produkten behandelt werden. Hierzu sollten die Oberflächen trocken und soweit möglich sauber sein. Der Auftrag des Imprägniergrundes erfolgt mit einem Pinsel. Nach circa zwei Tagen Trockenzeit kann die erste von insgesamt zwei Behandlungen mit dem Terrassenöl beginnen. Dazwischen sollten die gestrichenen Blanken ungefähr zwölf Stunden trocknen.

Regelmäßige Pflege für WPC-Dielen
Terrassenbeläge oder Sichtschutzzäune aus Holz-Polymer-Werkstoffen – kurz WPC (für Wood Polymer Composites) – haben sich längst als pflegeleichte und unkaputtbare Alternative zu Vollholzelementen etabliert. Und doch kommt die widerstandsfähige Materialmischung nicht völlig ohne Pflege und Schutz aus, wenn die Oberflächen anhaltend farbecht und sauber aussehen sollen. Denn UV-Strahlen, Regen, Eis, Algenbefall und sonstige Verunreinigungen können selbst WPC mit der Zeit unansehnlich machen.

Für den ersten Behandlungsschritt bietet PNZ einen WPC-Reiniger an, der je nach Verschmutzungsgrad pur oder mit Wasser verdünnt auf die zuvor befeuchtete Oberfläche aufgetragen und drei bis fünf Minuten einwirken gelassen wird. Mit dem beiliegenden Schrubber kann die Fläche anschließend in Richtung der Profilnuten abgebürstet und -gespült werden. Nach einer Trocknungszeit von zwölf bis 24 Stunden werden die gereinigten Dielen mit einer WPC-Imprägnierung gestrichen. Dadurch sind sie vor unregelmäßigen Witterungsverhältnissen geschützt und können Schmutzpartikeln trotzen.

siehe auch: www.PNZ.de.