News Forum

Deckenstrahlungs-Heizungen und Kühldecken im Neubau

Achtung: Dieser Artikel bereits mehrere Monate alt und ggf. nicht mehr aktuell.

Intenta investiert in die Zukunft

Einen sechsstelligen Betrag hat der Softwareentwickler Intenta in seinen Hauptstandort Chemnitz investiert. Die gute Geschäftsentwicklung mit ständig steigender Mitarbeiterzahl machte eine Erweiterung des Firmensitzes notwendig. Der Neubau konnte nach mehrmonatiger Bauzeit Ende 2017 bezogen werden. Nun sorgen Heiz- und Kühlsegel von Frenger Systemen BV stets für angenehme Temperaturen im Gebäude.

Die rund 2.000 Quadratmeter große Bürofläche gliedert sich in mehrere Einzelbüros und ein Großraumbüro. Hier arbeiten die Geschäftsleitung sowie die Mitarbeiter der Verwaltung, Software-Entwickler und Ingenieure. Der repräsentative Konferenzraum ist in einem Bereich mit besonders breiter Fensterfront untergebracht. Ziel war es gewesen, den Neubau von innen und außen architektonisch angepasst in die Umgebung zu integrieren. So harmoniert der farblich angepasste, abgerundete Klinkerbau mit bodentiefen Fenstern mit den Gebäuden in der Nachbarschaft.

Mehr Platz, moderne Architektur und ein optimales Raumklima 
In den Räumen wurde bewusst auf Zwischendecken verzichtet, um eine Assoziation zur benachbarten Industriearchitektur herzustellen. An die sichtbaren Installationen unterhalb der Raumdecken wurden besondere, ästhetische Ansprüche gestellt. Zusätzlich waren spezielle Lösungen zur Verbesserung der Akustik in den Räumen erforderlich, da die dominierenden Baumaterialien Glas und Beton keine Reduzierung der Nachhallzeiten ermöglichen. Diese Herausforderung meisterte die Planungsgesellschaft mit flexibel anpassbaren Heiz- und Kühlsegel von Frenger Systemen BV. Die wartungsfreien Smartline-Deckensysteme sind großflächig und in unterschiedlicher Zusammenstellung als Einzelsegel oder in Gruppen eingebaut. Im Empfangsbereich, der Cafeteria im Untergeschoss sowie in den Einzelbüros regulieren die Heiz- und Kühlsegel nun die Temperaturen gemäß der Arbeitsstätten-Verordnung. Dank ihrer perforierten Unterseite  wurde die Raumakustik weiter optimiert. Ein weiterer Vorteil ist die robuste, kälte- und hitzeunempfindliche Verbindung der Elemente durch patentierte Magnettechnik. 

Der Heizbetrieb erfolgt über die im Niedertemperaturbereich betriebenen Heiz- und Kühlsegel. Die gewünschte Raumtemperatur beträgt 20°C. Mit dieser Systemanlage wird eine Gesamtheizleistung von 81,2 kW erzielt. Im Kühlbetrieb beläuft sich die Vorlauftemperatur auf 16° C und die Rücklauftemperatur auf 19° C. Die Gesamtkühlleistung beträgt dann 18,2 kWt. 

„Seit unserem Einzug haben wir ja bereits einen kalten Winter und einen teils sehr warmen Frühling erlebt. Hier haben uns die Heiz- und Kühlsegel schon von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugt “, freut sich Mike Ludwig, Bautechniker bei Intenta. „Es gibt keinerlei störende Zugerscheinungen, wie sie von herkömmlichen Klimaanlagen bekannt sind.“ 

Die 2011 gegründete Intenta GmbH mit einem weiteren Standort in Ingolstadt entwickelt automobile Software. Mit ihren Systemen zur Objekt- und Personenerkennung werden beispielsweise Banken in ganz Deutschland ausgestattet.

siehe auch: www.frenger.de

Die perforierte Oberfläche der Deckensegel verbessert die Akustik im Neubau spürbar Bild: FRENGER SYSTEMEN BV Heiz- und Kühltechnik GmbH
Die Cafeteria für die insgesamt 170 Mitarbeiter befindet sich im Untergeschoss Bild: FRENGER SYSTEMEN BV Heiz- und Kühltechnik GmbH