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Klimafreundliche Gebäude der Zukunft

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ASCA kooperiert mit dem deutschen Solar Decathlon-Teilnehmer CoLLab der Universität Stuttgart

ASCA – ein Unternehmen der ARMOR Group und der Weltmarktführer für organische Photovoltaik (OPV) – kooperiert mit dem Solar Decathlon Team CoLLab der Universität Stuttgart. Die Studierenden werden ihr umweltfreundliches Gebäude, das mit den ästhetischen Solar-Lösungen von ASCA ausgestattet ist, beim Solar Decathlon Europe 21/22 präsentieren. Der renommierte Architekturwettbewerb findet vom 10. bis zum 26. Juni auf dem Solar Campus der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen Universität Wuppertal statt.
 
Nach drei Jahren Arbeit werden insgesamt sechzehn Studierendenteams aus aller Welt im Rahmen des Solar Decathlon Europe in Wuppertal ihre 1:1-Prototypen von klimafreundlichen Gebäuden enthüllen. Das deutsche Team CoLLab hat dazu einen Anbau für ein bereits bestehendes Gebäude auf ihrem Campus in Stuttgart entwickelt, um einen Ort der sozialen Interaktion auf dem Campus zu schaffen. Dazu haben die Studierenden an das bestehende Gebäude ein zusätzliches Stockwerk hinzugefügt. ASCA’s Beteiligung umfasst die in der Fassade des Projekts integrierten Solarmodule. "Es ist sehr interessant, eng mit talentierten Studierenden zusammenzuarbeiten, da sie die Architektur von morgen definieren. Dieses innovative Projekt ist ein perfektes Beispiel dafür, wie unsere Solarlösung bei energetischen Sanierungsprojekten eingesetzt werden kann, da sie sich flexibel an bestehende Gebäude anpassen lässt", sagt Hermann Issa, Senior Vice President of Business Development and Project Management bei ASCA.
 
Solarmodule produzieren Energie und spenden Schatten
 
Die ASCA®-Module werden sowohl Energie liefern als auch Schatten spenden. Zu diesem Zweck hat das Studierendenteam die Solarmodule in verschiedenen Größen in ein Metallnetz rund um das Gebäude integriert, um ein ästhetisches Design zu schaffen, das nachhaltige Energie erzeugt. Da die Module sehr leicht sind, konnte das Team sie schnell und einfach installieren. Um die perfekte Platzierung der Solarmodule an der Fassade zu finden, haben die Studierenden vorab den Energiebedarf, die Innentemperatur und die täglichen Lichtverhältnisse simuliert. Die transparenten ASCA®-Module produzieren nicht nur Energie, sondern verbessern auch den Raumkomfort: Im Winter lassen sie die Sonnenstrahlen durch, im Sommer wird ein Teil der Strahlung blockiert, um eine angenehme Temperatur erhalten zu können. 
 
Nachhaltiges Gebäudekonzept
 
Die Fassadenverkleidung ist aus recyceltem Holz gefertigt. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der vorgewärmten Luft des Solarkamins Wärme und das zusätzliche Stockwerk wird passiv durch ein Wasserspiel gekühlt. Dank des modularen Ansatzes kann das CoLLab-Team den Anbau problemlos an andere bestehende Gebäude übertragen. Das Konzept kann in der Größe an die Form eines bestehenden Gebäudes und seine tragende Struktur angepasst werden. "Dieses Konzept ist ein perfektes Beispiel für die Möglichkeiten, die unsere Lösungen auf dem Weg zu energieeffizienteren Gebäuden bieten. Bei Renovierungsarbeiten ist es möglich, Solarlösungen in die Gebäudehülle zu integrieren, unabhängig von ihrer ursprünglichen Gestaltung", ergänzt Hermann Issa.
 
Über den Wettbewerb
 
Der Solar Decathlon Europe ist der weltweit größte studentische Wettbewerb, bei dem Hochschulteams energieeffiziente und umweltfreundliche Gebäude entwerfen und bauen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Gewinner des Wettbewerbs ist das Team, das in zehn Kategorien die meisten Punkte erzielen kann. Im Juni dieses Jahres findet der Wettbewerb zum ersten Mal in Deutschland statt und wird sich auf nachhaltiges Bauen und Wohnen in städtischen Gebieten konzentrieren.

siehe auch: www.asca.com

Vorzeigeprojekt: Die Studenten der Universität Stuttgart bewerben sich mit einem mit Solarlösungen von ASCA ausgestatten Gebäude für den renommierten Architekturwettbewerb Solar Decathlon, der sich in diesem Jahr auf nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Stadt fokussiert. Copyright: Bild 1 & 2: Lukas Fischer, HFT Stuttgart Bild 3: Jonas Stave, HFT Stuttgart