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Hohe Preise wenig Ware

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Kostenexplosion und Lieferengpässe bedrohen die Bauwirtschaft. Dagegen erweisen sich vor allem regionale Baustoffhersteller als verlässliche Partner.

(tdx) Mitten im Bauboom fehlt es auf Deutschlands Baustellen an Material. Vor allem Holz ist knapp und teuer. Die Preise sind innerhalb von nur einem Jahr sprunghaft angestiegen – mancherorts sogar um mehrere hundert Prozent. Die Ursachen dafür sind vielschichtig. Eine explodierende internationale Nachfrage nach Holz samt langfristiger Lieferverträge mit China sorgen dafür, dass der Markt leergefegt ist. Hinzu kommen die teilweise schweren Schädigungen des heimischen Baumbestandes der letzten Jahre sowie die pandemiebedingte Schließung einiger Sägewerke. Doch auch Kunststoffprodukte, Dämmstoffe, Farben, Baustahl und Metallerzeugnisse sind betroffen.

Ziegel sind preisstabil und vor Ort verfügbar
Nahezu unbeeindruckt davon zeigt sich der Markt bei Mauerziegeln. Sie sind preisstabil und ihre regionale Verfügbarkeit ist gewährleistet. Warum? Die natürlichen Rohstoffe für Ziegel werden in heimischen Tongruben gewonnen. Es gibt weder eine Rohstoffknappheit noch drohen Leerverkäufe ins Ausland. Seit Generationen gilt: Ziegel werden in der Region für die Region produziert. Die Hörl+Hartmann Ziegelwerke versorgen mit ihren Standorten Dachau, Gersthofen, Klosterbeuren, Deisendorf, Bönnigheim und Hainburg den süddeutschen Raum mit hochwertigen Qualitätsziegeln. Auch in Sachen Nachhaltigkeit können sie längst überzeugen. Nicht ohne Grund ist das Familienunternehmen seit Jahren als ökologischer Vorzeigebetrieb bekannt.

Auf dem Holzweg
Der ideale Baustoff steht in einem ausgewogenen Verhältnis hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und bautechnischer Aspekte. Doch trotz der vielen guten Gründe, die für den Ziegel sprechen, sieht sich die Branche einer lobbygetriebenen Baupolitik ausgesetzt. „Wir beobachten mancherorts seit einiger Zeit, wie vermeintlich revolutionäre Bauweisen derart viel Sogkraft entwickeln, dass die Tugenden traditioneller Bauweisen nicht nur systematisch unterschätzt, sondern jubelnd über Bord geworfen werden“, sagt Hörl+Hartmann Geschäftsführer Matthias Hörl. „Doch nicht erst die aktuelle Entwicklung verdeutlicht die enorme Wertigkeit echter regionaler Bauprodukte im Gegensatz zu global abhängigen Industriewaren und holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück.“

Verlässlichkeit schafft Vertrauen
Von der unkalkulierbaren Marktsituation samt Preisentwicklung sind nicht nur die Bauherren betroffen, sondern auch die Bauunternehmen – mit existenzbedrohenden Folgen. Denn ist die Übernahme der Preissteigerungen nicht vertraglich mit dem Kunden geregelt, tragen die Betriebe das Kostenrisiko. In der aktuellen Lage sind Ziegelwerke verlässliche Partner. Die Sicherheit von Preisstabilität und Lieferfähigkeit ist für Bauherren und Bauunternehmen Gold wert.

siehe auch: www.hoerl-hartmann.de.
 

Nachhaltigen Wohnraum schaffen – mit Ziegel ist das problemlos möglich. Wer mit Ziegel baut geht zudem kein Kostenrisiko ein. Die Sicherheit von Preisstabilität und Lieferfähigkeit ist für Bauherren und Bauunternehmen gleichermaßen Gold wert. Bild: tdx/Hörl+Hartmann Ziegeltechnik/Gerd Schaller