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Natürlicher Baustoff aus der Region

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Leichtbeton besticht mit positiver Ökobilanz

Ökologische Baustoffe sind im Zuge des Klimawandels auf deutschen Baustellen zunehmend gefragt – auch im privaten Hausbau. Fällt dabei die Wahl auf den mineralischen Wandbaustoff Leichtbeton, entscheiden sich Häuslebauer für eine ressourcenfreundliche und wohngesunde Bauweise. In Andernach (Rheinland-Pfalz) profitiert Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock unter anderem von der kurzen Distanz zur Rohstoffquelle. Damit erschafft er einen natürlichen Baustoff mit positiver Ökobilanz – aus der Region für die Region.

Die Themen Ökologie und Umweltschutz sind allgegenwärtig und machen auch vor hiesigen Baustellen keinen Halt. Immer mehr Fachleute und Eigenheimbesitzer entwickeln den Anspruch, ihr Haus so ressourcenschonend und nachhaltig wie möglich zu planen. Doch wie lässt sich hohes Umweltbewusstsein mit dem Errichten der eigenen vier Wände vereinen? Entscheiden sich private Bauherren für Leichtbeton, profitieren sie von seiner natürlichen Beschaffenheit sowie ressourcenschonenden Produktion.
Alle Stärken bündeln – für eine gesunde Umwelt

Die Herstellung von Leichtbetonsteinen punktet mit einem niedrigen Primärenergiebedarf und geringem Treibhauspotenzial. Denn Leichtbeton muss keinen Brennprozess durchlaufen, sondern härtet in sogenannten Trockenregallagern an der Luft aus. Die damit bereits gute Ökobilanz verbessert KLB aufgrund seines Unternehmensstandortes: Der benötigte Rohstoff Bims wird im nahegelegenen Neuwieder Becken abgetragen, sodass nur kurze Transportwege entstehen. Dabei findet der Abbau des natürlichen Vulkangesteins ausschließlich an den Stellen statt, an denen eine zeitnahe Rekultivierung gewährleistet ist. Vorteilhaft für Bauherren: Aufgrund der sehr guten Wärmedämmeigenschaften des fertigen Baustoffes werden dauerhaft Heizkosten eingespart – die Montage kostspieliger Außendämmungen ist nicht nötig.
Aus alt mach neu

Ebenso ressourcenschonend und daher nachhaltig: Sortenreine Leichtbetonrohstoffe können über ein mechanisches Recyclingverfahren wiederverwendet werden. Produktionsüberschüsse sowie Reststoffe werden gebrochen und fließen in den Stoffkreislauf zurück. Das Unternehmen hat während der gesamten Produktion – vom Rohstoffabbau über die Trocknung bis hin zur Wiederverwertung – den Anspruch, umweltbewusst zu arbeiten. Alle KLB-Werke verfügen über leistungsfähige Photovoltaik-Anlagen, die einen beachtlichen Teil des benötigten Stromes produzieren. „Für das kommende Jahr beabsichtigen wir zudem, komplett auf Ökostrom umzustellen“ erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Damit leistet das Unternehmen nochmals einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

siehe auch: www.klb-klimaleichtblock.de

Ökologisch und ressourcenschonend aus der Region: Leichtbetonsteine von KLB sind rein mineralische Baustoffe. Sie bestehen aus Bims – einem Vulkangestein, das nahe dem Herstellerstandort im Neuwieder Becken abgetragen wird. Foto: KLB Klimaleichtblock
KLB-Leichtbetonsteine bestechen vor allem durch ihre positive Ökobilanz. Ein Brennprozess des Baustoffes – wie bei anderen Mauerwerksgattungen üblich – entfällt. Stattdessen härtet Leichtbeton im Aushärteregal an der Luft aus. Symbolbild: KLB Klimaleichtblock
Alle KLB-Werke verfügen bereits jetzt über leistungsfähige Photovoltaik-Anlagen, die einen erheblichen Anteil des benötigten Stromes erzeugen. Nicht selbst produzierter Strom soll ab dem kommenden Jahr als Ökostrom bezogen werden. Foto: Adobe Stock / KLB Klimaleichtblock