News Forum

Was Außenwände können soll(t)en

Achtung: Dieser Artikel bereits mehrere Monate alt und ggf. nicht mehr aktuell.

Stein auf Stein zu bauen ist altbewährt und zukunftsweisend zugleich. Die natürlichen Zutaten Ton, Lehm und Wasser machen Ziegel zu einem ökologisch wertvollen Baustoff, der einem modernen Haus entscheidende Vorteile bietet.

(tdx) Wer ein eigenes Haus baut, investiert aktiv in seine Zukunft. Auf dem Weg zum Traumhaus denken viele Bauherren an eine kluge Raumaufteilung, einen offenen Wohnbereich mit moderner Küche, ein großzügiges Bad und eine geschmackvolle Einrichtung. Auch Nachhaltigkeit und Energieverbrauch spielen eine wichtige Rolle. Behaglichkeit als Grundvoraussetzung für Wohn- und Lebensqualität wird hingegen kaum hinterfragt. Dabei ist sie in Anbetracht der Klimaveränderungen keineswegs selbstverständlich. Ist es im fertigen Haus zu warm, zu kalt, zu schwül oder zu laut, dann ist es zu spät. Thomas Maucher, technischer Bauberater beim Ziegelwerk Bellenberg rät daher privaten Bauherren, sich von Beginn an mit bauphysikalischen Zusammenhängen ihres Rohbaus zu befassen: „Die Gebäudehülle ist dafür verantwortlich, dass Wohnräume im Winter selbst bei Kälte und Sturm warm und im Sommer auch in Hitzeperioden kühl sind – immer mit möglichst geringem Technik- und Energieaufwand für Heizung und Lüftung.“

Die wichtige Rolle der Außenwände
Entscheidend ist ein möglichst gutes Zusammenspiel von Wärmedämmung, Wärmespeicher- und Wärmeleitfähigkeit. Massive Ziegelaußenwände speichern tagsüber die Wärme der Sonnenstrahlen ohne sie ins Innere des Hauses zu leiten und geben sie nachts wieder ab. Dieses Prinzip sorgt im Winter dafür, dass die Heizwärme im Haus bleibt. Hinzu kommt ein ausgezeichneter Brandschutz und die hohe Stabilität des Ziegels, einerseits bei der Tragfähigkeit der Wandkonstruktion, andererseits bei der Befestigung beispielsweise von schweren Wandschränken, Vordächern und Markisen. Auch in Sachen Schallschutz können Ziegel überzeugen. Egal ob Straßenlärm oder Geräuschkulisse, die Außenwände sorgen für Ruhe.

Traditionsbaustoff für die Zukunft
Unter dem Namen MZ60 hat das Ziegelwerk Bellenberg einen neuen Außenwandziegel entwickelt, der mit einer Wärmeleitfähigkeit LambdaR von nur 0,060 W/(mK) und einem Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) bis zu 0,13 W/(m²K) je nach Wandstärke (36,5 bis 49,0 cm) derzeit zu den leistungsfähigsten Mauerziegeln in Deutschland zählt. Mit gängiger Fachplanung können problemlos alle KfW-Effizienzhaus-Klassen erfüllt und damit auch die höchsten Förderstufen erreicht werden.

Regionale Bauunternehmen sind Ziegelexperten
Das Handling ist vom kurzen Transport bis zur sicheren Verarbeitung problemlos möglich. Bauunternehmen in der Region verstehen es seit Generationen, Ziegel zu verarbeiten. Maucher: „Sie beherrschen alle Details, um einen mängelfreien Rohbau zu errichten. Ist dies sichergestellt, wird aus dem Traum vom Haus auch ein echtes Traumhaus.“

Nachhaltiges Energiekonzept
Wer besonders auf Ökologie und Nachhaltigkeit achten möchte, kann sein Ziegelhaus problemlos mit regenerativen Energien wie einer Wärmepumpe oder Pelletheizung betreiben. Ergänzend hilft Solarthermie bei der Brauchwasserbereitung und Photovoltaik bei der Stromerzeugung. Wird eine Gebäudehülle aus Ziegelmauerwerk mit effizienter Haus- und Speichertechnik sinnvoll kombiniert, ist sogar Autarkie bei der Energieversorgung zum Greifen nah.

siehe auch: www.ziegelwerk-bellenberg.de.
 

Eine gelungene Architektur, eine kluge Raumaufteilung und eine geschmackvolle Einrichtung: So stellen sich viele Bauherren ihr Traumhaus vor. Damit es im Haus sowohl bei Kälte und Sturm warm, als auch in Hitzeperioden kühl ist, muss die Außenwand einiges leisten. Bild: tdx/Ziegelwerk Bellenberg/Gerd Schaller
Damit Innenräume zu jeder Jahreszeit auch behaglich sein können, kommt es auf ein möglichst gutes Zusammenspiel von Wärmedämmung, Wärmespeicher- und Wärmeleitfähigkeit in der Außenwand an. Moderne Ziegelsteine beherrschen dies und überzeugen zudem auch in Sachen Nachhaltigkeit. Bildquelle: tdx/Ziegelwerk Bellenberg/Gerd Schaller