Test Kettensäge Atika BKS 38

Sägen, Spalten, Zubehör, Transport

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määnzer008
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Test Kettensäge Atika BKS 38

Beitrag von määnzer008 »

Hallo Zusammen,
ich eröffne mal ein neuen Thread damit es übersichtlicher bleibt.

Gestern ist meine Atika BKS 38 gekommen.
Die Säge macht einen sehr gut verarbeiteten Eindruck wie auch schon im Geschäft festgestellt.
Geliefert wird die Säge, das Schwert, eine Kette sowie Werkzeug zur Montage und zur Motoreinstellung und ein Mischbehälter für kraftstoff und Öl.

Ich habe die Säge heute erstmal ohne Schwert und Kette mit Öl befüllt und mit Aspen 2T getankt.
(Ich habe dem Aspen 2T noch etwas Motul 2t-Öl zugefügt um so ein Mischungsverhältnis von ~1:40 zu erhalten, da so die Schmierung in den ersten Laufstunden besser ist =besseres Gefühl meinerseits aus meinen Erfahrungen aus dem modellsport übernommen)

Zum ersten Starten:
Raus in den Garten, Primer 3 mal gedrückt bis Sprit im Schauglas war, choke rein, schalter auf EIN und 3 mal gezogen-> erste Zündung.
Choke raus und noch einmal gezogen-> motor lief
Bisschen mit dem Gas gespielt und ein wenig laufen lassen, qualmte am Anfang sehr stark blau. Nach einer Minute war das Rauchen ganz weg und die Säge lief problemlos. Gasannahme ist tadellos. Öl wurde auch ausreichend gefördert muss evtl. nochmal eingestellt werden wenn die Kette dran ist. Habe das Standgas noch etwas korrigiert und den ersten Lauf damit beendet.

Erstes Fazit: :daumen: Ich bin zufrieden.
Werde die tage die Säge dann fertig zusammenbauen.

Sägebericht folgt!

Grüße Julian
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määnzer008
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Re: Test Kettensäge Atika BKS 38

Beitrag von määnzer008 »

Guten abend Alle zusammen,
heute habe ich das erste mal die Säge zum Einsatz gebracht.
Anspringen wollte sie nicht sofort, aber nach einigen zügen hab ich sie dann doch anbekommen. Lauf war wie beim ersten Mal prima. Nach kurzen pausen beim Sägen sprang sie mit einem Zug auch im warmen Zustand wieder an.
Zum Sägen: Was soll ich sagen außer das ich super zufrieden bin. Konnte alle Stämme problemlos durchtrennen und ich finde die Sägeleistung wirklich gut. Die Öl-Schmierung habe ich noch etwas erhöht da diese ab Werk seeehr sparsam eingestellt ist.
Kettenbremse tut auch gute Dienste.

Jetzt ist die Säge dreckig und ich Müde! Von mir gibts für die Atika einen :daumen:
Jeder der eine preiswerte aber gute Säge sucht sollte die Atika wenigstens mal gesehen und angefasst haben.

Lg Julian
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Quasimodo
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Re: Test Kettensäge Atika BKS 38

Beitrag von Quasimodo »

Hallo Julian,

Glückwunsch zur neuen Säge. Freut mich, dass Du zufrieden bist und die Säge gut funzt :D

Klar kann man jetzt (vor allem als Markenfetischist) wieder nölen "ne Neue läuft immer gut, wart mal ab bis...", "wollen mal sehen, ob Du in x Jahren noch Ersatzteile..." und so weiter und so weiter.

Meiner Meinung nach sollte das Werkzeug immer zum Einsatzzweck und zur Einsatzhäufigkeit passen. Ich hab zwar Sägen vom "Marktführer" aus Waiblingen, mich aber auch geweigert den Ratschlägen der "Cracks" zu folgen, die mir dringend zu Sägen aus der Profireihe geraten haben (" alles andere kannst Du vergessen..."). So sind es Sägen aus der "Farmer-Klasse" - also Semi-Profi-Sägen. Und da ich mich bestenfalls als Semi-Profi sehe und es selten mehr als 25 Ster pro Winter werden, bin ich damit bestens bedient.

Viel Spaß weiterhin mit Deiner Attika - immer ne scharfte Kette und denk dran: Sicherheit hat Vorfahrt, immer PSA samt Helm tragen und aufpassen wie ein Schießhund. Hab erst gestern einen getroffen mit einer Narbe im Gesicht wir Franck Ribery. Auf die Frage, wie das passiert sei meinte er: "Kickback der Kettensäge und keinen Helm aufgehabt"!
Nunc est bibendum!
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määnzer008
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Re: Test Kettensäge Atika BKS 38

Beitrag von määnzer008 »

Meiner Meinung nach sollte das Werkzeug immer zum Einsatzzweck und zur Einsatzhäufigkeit passen. Ich hab zwar Sägen vom "Marktführer" aus Waiblingen, mich aber auch geweigert den Ratschlägen der "Cracks" zu folgen, die mir dringend zu Sägen aus der Profireihe geraten haben (" alles andere kannst Du vergessen..."). So sind es Sägen aus der "Farmer-Klasse" - also Semi-Profi-Sägen. Und da ich mich bestenfalls als Semi-Profi sehe und es selten mehr als 25 Ster pro Winter werden, bin ich damit bestens bedient.
Hallo,
genau so seh ich es auch, und ich säge maximal 5 RM im Jahr. Da lohnt sich ne teure Säge absolut nicht für mich.
Solang sie läuft und die Sicherheit gegeben ist, denke ich tut es für meine Zwecke auch ne günstige. Im Baumarkt habe ich für ähnliche Preise ziehmlich "klapprige" Modelle gesehen, oder die Brücke der Kettenbremse war so weit vom Griff entfernt das sie wohl bei einem Kickback kaum schnell genug auslösen würde...

Lg Julian
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