wer Fragen zum Passivhaus und generell zum energiesparenden Bauen, regenerativer Haustechnik, Wärmepumpen, Solarthermie etc. hat wird von mir gern in diesem Forum Antworten erhalten.
Gruß
Arno Kuschow
Passivhaus
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holzfaeller
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- Registriert: Di 13. Nov 2007, 09:08
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Passivhaus
Steinzeit ist vorbei!
Gruß aus der Passivhausecke
Arno Kuschow / www.eco-casa.de
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holzfaeller
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KfW-40 Haus und Passivhaus
wer mehr zur Technik und notwendigen Dämmung im Passivhaus oder auch nur im guten KfW-40-Energiesparhaus lesen möchte, ich hab meine Internet-Präsenz neu aufgebaut, hier die Unterseite zum Thema Dämmung und Technik : http://www.eco-casa.de/index.php?page=daemmung-technik .....und nur über Fragen und Antworten wird das Forum hier lebendig, also los, haut in die Tasten! 
....ich mach hier gern den thread-Starter, aber zum Alleinunterhalter will ich nicht werden 
Ach ja, KfW-40-Energiesparhaus kann ungefähr gleichwertig sein mit dem Passivhaus, die 15 kWh/m²a Definition des Passivhauses stammt ja noch aus der Wärmeschutzverordnung von 1995 und die neue Berechnungsmethode der EnEV beinhaltet nicht nur die Heizung sondern auch die Warmwasserbereitung ..... mit der Berechnungsmethode hätte ein Passivhaus auch schon gut 30 statt 15 kWh/m²a .....ganz nah am KfW-40 ! ........
aber Vorsicht, die EnEV hat viele Stellrädchen die von Lobbyseite eingebaut wurden: So kann man mit einer entsprechenden Heizungstechnik mit einem (zum Teil politisch motivierten) besseren Primärenergiefaktor die Zahlen schönen, also einen abweichend vom tatsächlichen Endenergieverbrauch netter aussehenden Primärenergieverbrauch generieren.....
Das kann umweltpolitisch eine gute Sache sein, hilft dem Hausbauer der die kleine Zahl mit kleinen Kosten verbindet aber nicht wirklich weiter weil er Endenergie bezahlt, keine Primärenergie ! Besonders deutlich wird das beim Einsatz von Pelletheizungen: Deren Primärenergiefaktor von 0,2 reduziert den offiziellen Primärenergieverbrauch auf ein Fünftel, nicht aber den echten Verbrauch und die echten Einkaufskosten !
Pellets sind trotzdem eine gute Sache, keine Frage, nur deren Einsatz um eigentlich grottenschlechte Häuser pro Forma zu Energiesparhäusern umzurechnen ist höchst fragwürdig! Tatsächlich günstiger in den Kosten ist da meist eine Wärmepumpe die aber nicht mit so fantastischen Primärenergiefaktoren glänzen kann:
Was schließen wir daraus:
Beim Hauskauf erst mal auf die Konstruktion achten, auf die U-Werte der Bauteile die durchgängig nach dem Komma eine 1 haben sollten, auf den Energiebedarf im EnEV-Ausweis VOR DER UMRECHNUNG AUF PRIMÄRENERGIE und dann auf eine Haustechnik die zum einen ökologisch vertretbar ist, dann aber auch tatsächlich günstig und komfortabel im Betrieb, ausserdem auch zukunftssicher, also mit einer klassischen Wärmeverteilung über ein Niedertemperatur-Warmwasser-Flächenheizsystem das auch in Zukunft mit jedem beliebigen Wärmeerzeuger das Haus komfortabel und hygienisch einwandfrei beheizt.
Keinesfalls auf den Trick mit der "billigen" Luftwärmeheizung reinfallen die nur in der Investition spart aber dann nur noch Nachteile hat !!!
Gruß
Arno Kuschow
....ich mach hier gern den thread-Starter, aber zum Alleinunterhalter will ich nicht werden Ach ja, KfW-40-Energiesparhaus kann ungefähr gleichwertig sein mit dem Passivhaus, die 15 kWh/m²a Definition des Passivhauses stammt ja noch aus der Wärmeschutzverordnung von 1995 und die neue Berechnungsmethode der EnEV beinhaltet nicht nur die Heizung sondern auch die Warmwasserbereitung ..... mit der Berechnungsmethode hätte ein Passivhaus auch schon gut 30 statt 15 kWh/m²a .....ganz nah am KfW-40 ! ........
aber Vorsicht, die EnEV hat viele Stellrädchen die von Lobbyseite eingebaut wurden: So kann man mit einer entsprechenden Heizungstechnik mit einem (zum Teil politisch motivierten) besseren Primärenergiefaktor die Zahlen schönen, also einen abweichend vom tatsächlichen Endenergieverbrauch netter aussehenden Primärenergieverbrauch generieren.....
Das kann umweltpolitisch eine gute Sache sein, hilft dem Hausbauer der die kleine Zahl mit kleinen Kosten verbindet aber nicht wirklich weiter weil er Endenergie bezahlt, keine Primärenergie ! Besonders deutlich wird das beim Einsatz von Pelletheizungen: Deren Primärenergiefaktor von 0,2 reduziert den offiziellen Primärenergieverbrauch auf ein Fünftel, nicht aber den echten Verbrauch und die echten Einkaufskosten !
Pellets sind trotzdem eine gute Sache, keine Frage, nur deren Einsatz um eigentlich grottenschlechte Häuser pro Forma zu Energiesparhäusern umzurechnen ist höchst fragwürdig! Tatsächlich günstiger in den Kosten ist da meist eine Wärmepumpe die aber nicht mit so fantastischen Primärenergiefaktoren glänzen kann:
Was schließen wir daraus:
Beim Hauskauf erst mal auf die Konstruktion achten, auf die U-Werte der Bauteile die durchgängig nach dem Komma eine 1 haben sollten, auf den Energiebedarf im EnEV-Ausweis VOR DER UMRECHNUNG AUF PRIMÄRENERGIE und dann auf eine Haustechnik die zum einen ökologisch vertretbar ist, dann aber auch tatsächlich günstig und komfortabel im Betrieb, ausserdem auch zukunftssicher, also mit einer klassischen Wärmeverteilung über ein Niedertemperatur-Warmwasser-Flächenheizsystem das auch in Zukunft mit jedem beliebigen Wärmeerzeuger das Haus komfortabel und hygienisch einwandfrei beheizt.
Keinesfalls auf den Trick mit der "billigen" Luftwärmeheizung reinfallen die nur in der Investition spart aber dann nur noch Nachteile hat !!!
Gruß
Arno Kuschow
Steinzeit ist vorbei!
Gruß aus der Passivhausecke
Arno Kuschow / www.eco-casa.de
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