ich bin etwas aufgeschreckt durch einen Arbeitskollegen ...
Dieser sagte mir, dass Rigipsplatten vom Ofenrohr immer 40 cm Abstand haben müssen. Dies ist bei uns jedoch nicht der Fall !
Wir haben einen LAS-Kamin von Wienerberger, der eigenständig im Haus steht. D.h. er ist nicht (absolut) fest an Decken oder Wänden verbunden. Zwischen dem Rohkamin und den Hausteilen (hier z.B. die beiden angrenzenden Wände rechts und links vom Kamin) sind immer 1 bis 2 cm mit Mineralwolle. Zur Überbrückung dieser möglichen Rissstellen in der Wand hinter unserem Kamin (und da geht logischerweise das Ofenrohr durch) schlug unser Verputzer vor eine Ripipsplatte hinzumachen und dann über diese Rigipsplatte nochmal drüber zu verputzen. Wir dachten das geht in Ordnung, da wir die Wand eh nochmals verkleiden wollen und unser Ofen ohnehin den vorgegebenen Abstand an eine brennbare Wand halten wird. Unsicher bin ich mir jetzt aber im Bereich wo das Ofenrohr in die Wand geht..... vor allem in Bezug auf den Karton in den Rigipsplatten ...
Der Anschluss an den Kamin erfolgt nicht per Bohrung - es ist schon einen Öffnung im Rohbau mit vorgefertigtem Karminsystem-Anschlußteil gemacht worden und rund um dieses Keramikrohr sind noch 2 cm Steinwolle (die selbe wie im eigentlichn Kamin) die wir bündig zur jetzigen, verputzen Wand abgeschnitten haben (ich hoff Ihr kapiert was ich meine
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Also von Innen nach Außen im Bereich des Rohr-Wanddurchgangs:
- Keramikrohr bzw. Metallofenrohr
- 2cm Steinwolle
- Gipsputz(ca. 1,5 cm dick) bzw. Ripipsplatte(ca 1 cm dick) bzw. Ziegelmaterial des Kamins ...
Haben wir hier bei unserer Konstuktion wirklich ein Problem - oder ist durch das Überputzen des Karton der Rigipsplatte unproblematisch ....
Hat wer von Euch ne Glaskugel und kann mir sagen ob der Man in Black hier mekkern wird ?
Gruß und Danke schonmal im voraus ...
Reilinga
p.s. welche Brandklasse darf rund um das metallene Ofenrohr an Verblendern verbaut werden ?