Holzunterstand - mal wieder :)
- Jenne
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Holzunterstand - mal wieder :)
Hallo Holzi´s,
ich mache mir gerade Gedanken über einen festen Holzunterstand.
Gedacht hatte ich an 3 "Abteilungen" die je 4 Europaletten (1,2 x 0,8m) groß sind.
Also 2,4 x 1,6m und davon 3 nebeneinander ergibt 7,2 x 1,6m Fläche.
Die Stützen würde ich in 90x90 wählen die in 90er Einschlagbodenhülsen sitzen.
Davon 7 an jeder Seite also alle 1,2m eine.
Sollte doch halten da ja der Wind eher durch pfeift als gegen die Konstruktion zu
drücken - oder was meint ihr
Einbetonieren möchte ich nicht, da der Unterstand dann wohl nicht mehr als veränderliches
Objekt gilt und ich dann die Nachbarn fragen müsste. Da muss ich mich im Detail aber noch
informieren.
ich mache mir gerade Gedanken über einen festen Holzunterstand.
Gedacht hatte ich an 3 "Abteilungen" die je 4 Europaletten (1,2 x 0,8m) groß sind.
Also 2,4 x 1,6m und davon 3 nebeneinander ergibt 7,2 x 1,6m Fläche.
Die Stützen würde ich in 90x90 wählen die in 90er Einschlagbodenhülsen sitzen.
Davon 7 an jeder Seite also alle 1,2m eine.
Sollte doch halten da ja der Wind eher durch pfeift als gegen die Konstruktion zu
drücken - oder was meint ihr
Einbetonieren möchte ich nicht, da der Unterstand dann wohl nicht mehr als veränderliches
Objekt gilt und ich dann die Nachbarn fragen müsste. Da muss ich mich im Detail aber noch
informieren.
... bis denne, Jenne ;-)
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Hallo,
ich bin ein "Neuer" - ich lese schon seit ner Weile hier mit und nun habe ich mal Deinen Thread zum Anlaß genommen mich endlich mal anzumelden.
Wir haben letzte Woche einen Vertrag bei Flammenträume in Hagen unterschrieben und warten nun auf unseren Contura 660T und auf den Edelstahl-Schornstein. Die Wartezeit verbringe ich gerade aktuell damit ebenfalls einen Holzunterstand zu bauen - die Baumarktdinger waren mir erstens zu poppelig und zweitens paßten sie nicht zu meinen örtlichen Gegebenheiten.
Mein Holzunterstand wird mit 250cm Breite, 110cm Tiefe und 180cm Höhe bedeutend kleiner wie Deiner.
Das Untergestell ist fertig und aus kesseldruckimprägnierten Balken von 70x70mm gebaut worden - zusammengehalten von dicken Winkeln und Schrauben M10. Die Windlast hat mir auch Kopfzerbrechen bereitet - denn einbetonieren ist bei mir wegen dem Untergrund kaum möglich. Die Stelle im Garten ist erst letzten Sommer mit Blumenerde begradigt worden, in der Mitte und an der rechten Seite reden wir von einer Schichtdicke von fast 1m - in Blumenerde hält selbst der schönste Beton nicht. Deshalb wird die Unterkonstruktion nur links ein Betonfundament bekommen und dort in zwei Balkenstützen stehen. Mittig und links kommen selbstgebaute, höhenverstellbare Standfüsse aus einer Gewindestange M12 zum Einsatz (Konstruktionsprinzip Maschinenfuß) die auf Terassenplatten stehen werden. Sollten diese in der weichen Blumenerde einsinken, kann ich die Standfüsse nachjustieren.
Sorry, ich wollte nun nicht Deinen Thread für mein Bauprojekt mißbrauchen, aber vielleicht läßt sich daraus ja manches ableiten. Zum Beispiel die Sache mit der Standfestigkeit... Ich kenne ja Deine Bodenschaffenheit nicht, aber generell traue ich den Bodeneinschlaghülsen nicht über den Weg. Denn wenn Dein Untergrund zu weich ist, dann sehe ich die Gefahr das die Hülsen durch das enorme Gewicht noch weiter in den Boden gedrückt werden und der gesamte Holzunterstand nicht mehr in Waage steht. Oder das sich bei einem Jahrhundertsturm (Kyrill läßt grüßen) einzelne Hülsen durch den Druck der Windlast leicht heben, bzw. lockern. Ich denke bei einem gut gefüllten Unterstand wird aufgrund des Gewichts nicht viel passieren - aber wenn er leer ist und Du eine Rückwand drin hast, dann stünde da schon ein gewaltiges Segel... Mir hat's bei Kyrill einen Sichtschutzzaun umgehauen der ebenfalls in Bodenhülsen stand - durch den Hebel wurde die gesamte Hülse samt Erdreich heraus gedrückt und wir haben hier im Sauerland Lehmboden der hart wie Beton ist.
Vielleicht wäre eine Kombinaton aus Einschlag- und Betonhülsen bei Dir denkbar? Bei sieben Stützen pro Seite vielleicht die Erste, die Letzte und die in der Mitte in Beton setzen...?
Wie soll denn bei Dir der weitere Aufbau des Unterstandes aussehen?
Ich will die Dachkonstruktion aus 58x58mm starken Balken bauen, die Wände und die Rückwand werde ich aus kesseldruckimprägnierten Kiefernbrettern mit 12cm Breite bauen die waagerecht montiert werden sollen (12cm breites Brett, 12cm Lücke, 12cm breites Brett, 12cm Lücke usw.).
Wie hast Du das bei Dir geplant...?
da wir ja gerade beide das selbe Bauprojekt in Angriff haben wäre ja hier vielleicht ein kleiner Erfahrungsaustausch denkbar und da fällt mir auch gerade eine Frage ein:
Die Holzscheite sollen gestapelt werden und es werden immer drei bis vier Scheite hintereinander liegen... Gerade die in der Mitte werden also recht eingepackt sein - bekomme ich so frisches Holz überhaupt trocken?
Sorry das meine Antwort so lang geworden ist - ich hatte keine Zeit eine kürzere zu schreiben
Bye,
Micha
ich bin ein "Neuer" - ich lese schon seit ner Weile hier mit und nun habe ich mal Deinen Thread zum Anlaß genommen mich endlich mal anzumelden.
Wir haben letzte Woche einen Vertrag bei Flammenträume in Hagen unterschrieben und warten nun auf unseren Contura 660T und auf den Edelstahl-Schornstein. Die Wartezeit verbringe ich gerade aktuell damit ebenfalls einen Holzunterstand zu bauen - die Baumarktdinger waren mir erstens zu poppelig und zweitens paßten sie nicht zu meinen örtlichen Gegebenheiten.
Mein Holzunterstand wird mit 250cm Breite, 110cm Tiefe und 180cm Höhe bedeutend kleiner wie Deiner.
Das Untergestell ist fertig und aus kesseldruckimprägnierten Balken von 70x70mm gebaut worden - zusammengehalten von dicken Winkeln und Schrauben M10. Die Windlast hat mir auch Kopfzerbrechen bereitet - denn einbetonieren ist bei mir wegen dem Untergrund kaum möglich. Die Stelle im Garten ist erst letzten Sommer mit Blumenerde begradigt worden, in der Mitte und an der rechten Seite reden wir von einer Schichtdicke von fast 1m - in Blumenerde hält selbst der schönste Beton nicht. Deshalb wird die Unterkonstruktion nur links ein Betonfundament bekommen und dort in zwei Balkenstützen stehen. Mittig und links kommen selbstgebaute, höhenverstellbare Standfüsse aus einer Gewindestange M12 zum Einsatz (Konstruktionsprinzip Maschinenfuß) die auf Terassenplatten stehen werden. Sollten diese in der weichen Blumenerde einsinken, kann ich die Standfüsse nachjustieren.
Sorry, ich wollte nun nicht Deinen Thread für mein Bauprojekt mißbrauchen, aber vielleicht läßt sich daraus ja manches ableiten. Zum Beispiel die Sache mit der Standfestigkeit... Ich kenne ja Deine Bodenschaffenheit nicht, aber generell traue ich den Bodeneinschlaghülsen nicht über den Weg. Denn wenn Dein Untergrund zu weich ist, dann sehe ich die Gefahr das die Hülsen durch das enorme Gewicht noch weiter in den Boden gedrückt werden und der gesamte Holzunterstand nicht mehr in Waage steht. Oder das sich bei einem Jahrhundertsturm (Kyrill läßt grüßen) einzelne Hülsen durch den Druck der Windlast leicht heben, bzw. lockern. Ich denke bei einem gut gefüllten Unterstand wird aufgrund des Gewichts nicht viel passieren - aber wenn er leer ist und Du eine Rückwand drin hast, dann stünde da schon ein gewaltiges Segel... Mir hat's bei Kyrill einen Sichtschutzzaun umgehauen der ebenfalls in Bodenhülsen stand - durch den Hebel wurde die gesamte Hülse samt Erdreich heraus gedrückt und wir haben hier im Sauerland Lehmboden der hart wie Beton ist.
Vielleicht wäre eine Kombinaton aus Einschlag- und Betonhülsen bei Dir denkbar? Bei sieben Stützen pro Seite vielleicht die Erste, die Letzte und die in der Mitte in Beton setzen...?
Wie soll denn bei Dir der weitere Aufbau des Unterstandes aussehen?
Ich will die Dachkonstruktion aus 58x58mm starken Balken bauen, die Wände und die Rückwand werde ich aus kesseldruckimprägnierten Kiefernbrettern mit 12cm Breite bauen die waagerecht montiert werden sollen (12cm breites Brett, 12cm Lücke, 12cm breites Brett, 12cm Lücke usw.).
Wie hast Du das bei Dir geplant...?
da wir ja gerade beide das selbe Bauprojekt in Angriff haben wäre ja hier vielleicht ein kleiner Erfahrungsaustausch denkbar und da fällt mir auch gerade eine Frage ein:
Die Holzscheite sollen gestapelt werden und es werden immer drei bis vier Scheite hintereinander liegen... Gerade die in der Mitte werden also recht eingepackt sein - bekomme ich so frisches Holz überhaupt trocken?
Sorry das meine Antwort so lang geworden ist - ich hatte keine Zeit eine kürzere zu schreiben
Bye,
Micha
- Jenne
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Hallo Micha,
immer raus mit den Ideen und Anregungen.
Der Boden ist lehmig. Ansich ein sogenannter schwerer Boden. Eigentlich bin ich ganz optimistisch das die Sache hält
da ich zwei Silos aus Baustahlmatten schon stehen habe. Die 5m lange Matte ist mit Krampen an (nur) 2 Pfosten fest
gemacht. Aufstehen tut sie dann unten rundum auf Rasengittersteinen. Da wackelt bisher nichts. Obwohl als
Wetterschutz gegen Schlagregen eine 2m x3m Plan dran befestigt ist. Auch das Dach (3 Kupferrohre mit einer LKW-Plane
bespannt) hängt an der Baustahlmatte.
Orientieren, was die Balkenstärke angeht, werde ich mich mit der restlichen Konstruktion an meinem Carport.
Den sollte von der Statik her entsprechend ausgebildete Fachleute geplant haben. Stehen tut er nun schon über 10 Jahre.
Eine komplette Verschalung hatte ich nicht geplant. Ich will nur die Seiten so wie Du es schreibst mit "ein Brett-kein Brett"
stabilisieren. Also nicht nur die Außenseiten sondern über die kurze Seite immer von Pfosten zu Pfosten. Den Abstand werde
ich auf 2.4m erhöhen. und dann Kopfbänder verbauen um die Pfetten abzustützen. Die Pfetten ebenfalls aus 90x90. Die Sparren
dann in 60x40. Zu guter letzt die Dachlatten in 30-40cm Abstand worauf die Trapezbleche verschraubt werden sollen.
Vorne bleibt zum be- und entladen frei, hinten wieder Baustahlmatte. Damit der Wind durch pfeifen kann.
So oder so ähnlich wird es wohl werden. Glaub ich
immer raus mit den Ideen und Anregungen.
Der Boden ist lehmig. Ansich ein sogenannter schwerer Boden. Eigentlich bin ich ganz optimistisch das die Sache hält
da ich zwei Silos aus Baustahlmatten schon stehen habe. Die 5m lange Matte ist mit Krampen an (nur) 2 Pfosten fest
gemacht. Aufstehen tut sie dann unten rundum auf Rasengittersteinen. Da wackelt bisher nichts. Obwohl als
Wetterschutz gegen Schlagregen eine 2m x3m Plan dran befestigt ist. Auch das Dach (3 Kupferrohre mit einer LKW-Plane
bespannt) hängt an der Baustahlmatte.
Orientieren, was die Balkenstärke angeht, werde ich mich mit der restlichen Konstruktion an meinem Carport.
Den sollte von der Statik her entsprechend ausgebildete Fachleute geplant haben. Stehen tut er nun schon über 10 Jahre.
Eine komplette Verschalung hatte ich nicht geplant. Ich will nur die Seiten so wie Du es schreibst mit "ein Brett-kein Brett"
stabilisieren. Also nicht nur die Außenseiten sondern über die kurze Seite immer von Pfosten zu Pfosten. Den Abstand werde
ich auf 2.4m erhöhen. und dann Kopfbänder verbauen um die Pfetten abzustützen. Die Pfetten ebenfalls aus 90x90. Die Sparren
dann in 60x40. Zu guter letzt die Dachlatten in 30-40cm Abstand worauf die Trapezbleche verschraubt werden sollen.
Vorne bleibt zum be- und entladen frei, hinten wieder Baustahlmatte. Damit der Wind durch pfeifen kann.
So oder so ähnlich wird es wohl werden. Glaub ich
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Baustahlmatte als Rück- oder Seitenwand - klasse Idee!
Bei mir nur leider nicht machbar, denn das Brennholzregal soll auch eine Sichtschutzfunktion haben so das ich bei der "ein Brett - kein Brett" Variante bleiben muß.
Ich habe Unterkostruktion wieder in Einzelteile zerlegt und in den Keller geschafft. Ich will erst alle Teile mit Holzschutzfarbe streichen was draußen bei den Außentemperaturen ja leider nicht möglich ist - der Pinsel friert so schnell am Holz fest
Wegen Deinen Bedenken Pfosten einzubetonieren da Du erst Deine Nachbarn um Zustimmung bitten müßtest: Kenne ich, ich habe "nur" eine Eigentumswohnung mit kleinem Garten, offizell nennt sich das dann "Sondernutzungsrecht am Teil des Allgemeineigentums" - Betonierarbeiten enden bei mir also 5cm unterhalb der Grasnarbe, anschließend wächst im wahrsten Sinne des Wortes "Gras über die Sache". betonarbeiten werden zudem bevorzugt nachts oder wenn die Nachbarn nicht da sind ausgeführt. Und für alles was man binnen 24 Stunden wieder einreissen kann braucht man eh keine Baugenhemigung
Vielleicht sollten wir mal von unseren Holzunterständen zu gegebener Zeit Fotos einstellen...? Wenn ich meine Holzteile gestrichen und wieder montiert habe werde ich mal das erste verlinken.
Bye,
Micha
Bei mir nur leider nicht machbar, denn das Brennholzregal soll auch eine Sichtschutzfunktion haben so das ich bei der "ein Brett - kein Brett" Variante bleiben muß.
Ich habe Unterkostruktion wieder in Einzelteile zerlegt und in den Keller geschafft. Ich will erst alle Teile mit Holzschutzfarbe streichen was draußen bei den Außentemperaturen ja leider nicht möglich ist - der Pinsel friert so schnell am Holz fest
Wegen Deinen Bedenken Pfosten einzubetonieren da Du erst Deine Nachbarn um Zustimmung bitten müßtest: Kenne ich, ich habe "nur" eine Eigentumswohnung mit kleinem Garten, offizell nennt sich das dann "Sondernutzungsrecht am Teil des Allgemeineigentums" - Betonierarbeiten enden bei mir also 5cm unterhalb der Grasnarbe, anschließend wächst im wahrsten Sinne des Wortes "Gras über die Sache". betonarbeiten werden zudem bevorzugt nachts oder wenn die Nachbarn nicht da sind ausgeführt. Und für alles was man binnen 24 Stunden wieder einreissen kann braucht man eh keine Baugenhemigung
Vielleicht sollten wir mal von unseren Holzunterständen zu gegebener Zeit Fotos einstellen...? Wenn ich meine Holzteile gestrichen und wieder montiert habe werde ich mal das erste verlinken.
Bye,
Micha
- Lupo
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
moin micha.Bandito hat geschrieben: Und für alles was man binnen 24 Stunden wieder einreissen kann braucht man eh keine Baugenhemigung
das wuerde ich aber so nicht unterschreiben. denn selbst wenn du das sondernutzungsrecht hast koennte (ich schreibe absichtlich koennte, da man dies in erwaegung ziehen muss) dein holzunterstand eine veraenderung der aussenansicht des hauses/anwesens darstellen und waere nun zumindest durch einfache mehrheit der miteigentuemer zu genehmigen.
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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La curiosita e la madre della sapienza
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Ich auch nicht. Hat auch was mit dem Abstand zum Nachbarn zu tun und der Höhe des Baus.das wuerde ich aber so nicht unterschreiben
Holzfeuer? Immer doch! Und wohin mit gebrauchten CDs? DVD Ankauf...
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Mein Statement zum Thema Baugenehigung und Einverständniss der Nachbarn war auch nicht ernst gemeint. Hätte wohl beser diese Smileys hier mitangehangen -->
Das solche Bauprojekte zumindest für böse Blicke sorgen können ist klar - ich habe das Glück das unsere Eigentümergemeinschaft recht überschaubar ist und wir ein gutes Verhältniss zueinander haben. Es gibt nur zwei Parteien im Haus und meine Nachbarn sind nicht nur selber Kaminheizer, sondern auch noch völlig schmerzbefreit. Deren Holzunterstand ist ebenfalls ein "Schwarzbau" und ist vorletzten Ostersonntag erbaut worden - mit der Kettensäge
Nochmals sorry, ich wollte hier keine Falschinformationen verbreiten...
Das solche Bauprojekte zumindest für böse Blicke sorgen können ist klar - ich habe das Glück das unsere Eigentümergemeinschaft recht überschaubar ist und wir ein gutes Verhältniss zueinander haben. Es gibt nur zwei Parteien im Haus und meine Nachbarn sind nicht nur selber Kaminheizer, sondern auch noch völlig schmerzbefreit. Deren Holzunterstand ist ebenfalls ein "Schwarzbau" und ist vorletzten Ostersonntag erbaut worden - mit der Kettensäge
Nochmals sorry, ich wollte hier keine Falschinformationen verbreiten...
- Jenne
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
N´ Abend,
werde wohl weiter Silos aus Baustahlmatten bauen oder Holzmieten stapeln. Passen ja auch in die
Landschaft.
Habe mal die Materialkosten hoch gerechnet. Nur das Holz für das Grundgerüst und die Eindeckung
liegt bei 500,-€ Da ist noch keine Schraube, Pfette oder Dachlatte dabei.
werde wohl weiter Silos aus Baustahlmatten bauen oder Holzmieten stapeln. Passen ja auch in die
Landschaft.
Habe mal die Materialkosten hoch gerechnet. Nur das Holz für das Grundgerüst und die Eindeckung
liegt bei 500,-€ Da ist noch keine Schraube, Pfette oder Dachlatte dabei.
... bis denne, Jenne ;-)
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
"werde wohl weiter Silos aus Baustahlmatten"
Ich weiß nicht, ob das daß gleiche ist, ich nutze so Dinger aus dem Baumarkt, sind etwa 1 x 2-3 Meter lang, jeweils zwei mit kabelbinder aneinander gereiht, so daß es ein Rud ergibt mit etwa 1 Meter Durchmesser. Meiner Schätzung nach passen da etwa 1,5 rm rein. Zumindest hat mal eine Lieferung aus 3 rm in zwei von den Dingern gepaßt
Davon gibt es dann ganz viele verteilt. Kosten ein paar Euro je Rund. Und wenn mal wie dieses Jahr eins vom Schneebruch gewaltig was auf die Rübe bekommt, macht nix, einfach wieder grade biegen und ggf. noch ein paar Kabelbinder, fertig ist die Wurst.
Nur mit dem Abdecken hab ich so ein Problem. Habe von einer 500l Regentonne noch so einen Deckel über, der paßt knapp drauf aufs Holz. Ansonsten Folie und das ist manchmal ein Gematsche. Wollte so Deckel nachkaufen, gibts aber scheinbar nur komplett. Gibts halt weiter Folie. Zum Problem wird das auch erst wirklich, wenn das Holz abnimmt.
Ich weiß nicht, ob das daß gleiche ist, ich nutze so Dinger aus dem Baumarkt, sind etwa 1 x 2-3 Meter lang, jeweils zwei mit kabelbinder aneinander gereiht, so daß es ein Rud ergibt mit etwa 1 Meter Durchmesser. Meiner Schätzung nach passen da etwa 1,5 rm rein. Zumindest hat mal eine Lieferung aus 3 rm in zwei von den Dingern gepaßt
Davon gibt es dann ganz viele verteilt. Kosten ein paar Euro je Rund. Und wenn mal wie dieses Jahr eins vom Schneebruch gewaltig was auf die Rübe bekommt, macht nix, einfach wieder grade biegen und ggf. noch ein paar Kabelbinder, fertig ist die Wurst.
Nur mit dem Abdecken hab ich so ein Problem. Habe von einer 500l Regentonne noch so einen Deckel über, der paßt knapp drauf aufs Holz. Ansonsten Folie und das ist manchmal ein Gematsche. Wollte so Deckel nachkaufen, gibts aber scheinbar nur komplett. Gibts halt weiter Folie. Zum Problem wird das auch erst wirklich, wenn das Holz abnimmt.
Holzfeuer? Immer doch! Und wohin mit gebrauchten CDs? DVD Ankauf...
- Jenne
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Hi Ofus,
hmm, genau so. Nur nehme ich stable Baustahlmatten Q131.
Da passen dann ca. 6rm rein. 2 haben wir schon aufgestellt und 4 werden
es wahrscheinlich noch werden.
Als Dach habe ich bei der letzten einen 2,7m Sonnenschirm genommen.
Das Gestänge an die Matte mit 5mm Kabelbindern fest gemacht hält bis
her ganz gut.
hmm, genau so. Nur nehme ich stable Baustahlmatten Q131.
Da passen dann ca. 6rm rein. 2 haben wir schon aufgestellt und 4 werden
es wahrscheinlich noch werden.
Als Dach habe ich bei der letzten einen 2,7m Sonnenschirm genommen.
Das Gestänge an die Matte mit 5mm Kabelbindern fest gemacht hält bis
her ganz gut.
... bis denne, Jenne ;-)
- määnzer008
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
also holzmieten oder runde konstukte nehmen zu viel platz weg meiner meihnung nach. wenn man ihn hat super wenn aber nicht, ist die bessere lösung paletten nebeneinander legen und jeweils an den seiten der palette 2 pfosten ca 2m hoch in den boden schlagen. dann kann man dazwischen bequem das holz stapeln, beispielsweise in 2 oder 3 reihen.
lg Julian
lg Julian
"Wer ins Feuer bläst, dem fliegen die Funken in die Augen"
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Hallo Jenne,
"stable Baustahlmatten Q131"
Was sind denn das für Dinger, daß da 6 RM reinpassen?
klick
Wieder was dazugelernt. Die gibts aber wohl nicht im Baumarkt.
Wie kommt man an das Holz in der Mitte bei der Größe? Ist ja schon bei meinen kleinen ein (überwindbares) Problem.
"stable Baustahlmatten Q131"
Was sind denn das für Dinger, daß da 6 RM reinpassen?
klick
Wieder was dazugelernt. Die gibts aber wohl nicht im Baumarkt.
Wie kommt man an das Holz in der Mitte bei der Größe? Ist ja schon bei meinen kleinen ein (überwindbares) Problem.
Holzfeuer? Immer doch! Und wohin mit gebrauchten CDs? DVD Ankauf...
- Jenne
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
N´ Abend Ofus,
eigentlich ganz einfach
Du nimmst zwei Kanthölzer in einer Bodenhülse mit ca. 1m Abstand.
Daran befestigst Du die Baustahlmatte. So wie die Baustahlmatte
voll oder leer wird verbaust Du Bretter oder entfernst diese.
Die Baustahlmatte ist 500x215. Mit der "Tür" 600x215. Ergibt ein Volumen
von gut 6m³.
eigentlich ganz einfach
Du nimmst zwei Kanthölzer in einer Bodenhülse mit ca. 1m Abstand.
Daran befestigst Du die Baustahlmatte. So wie die Baustahlmatte
voll oder leer wird verbaust Du Bretter oder entfernst diese.
Die Baustahlmatte ist 500x215. Mit der "Tür" 600x215. Ergibt ein Volumen
von gut 6m³.
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Mit Tür, ist ja klasse. Meine kleineren habe ich einfach rund verkabelbindert.
Da ich aber demnächst wieder leider sägen muß (der Nachbar baut) und meine Lager voll sind, müssen neue her. Da kommt dieser Tipp gerade recht, danke, auch für das Bild!
Absolut genial.
Da ich aber demnächst wieder leider sägen muß (der Nachbar baut) und meine Lager voll sind, müssen neue her. Da kommt dieser Tipp gerade recht, danke, auch für das Bild!
Absolut genial.
Holzfeuer? Immer doch! Und wohin mit gebrauchten CDs? DVD Ankauf...
- Jenne
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Re: Holzunterstand - mal wieder :)
Hallo und guten Abend,
war (musste) heute das erste Konstruktionsholz kaufen. Frau möchte gerne was "Anständiges"
Also wird es zwei "solide" Unterstände geben. Damit verteilt sich die Investition.
Beide werden dann ca. 5x1,7x2 m groß werden.
Heute habe ich mal die Pfosten unseres Carport nachgemessen. Der ist auch mit 90x90
gebaut und steht nun über 15 Jahre.
Da bin ich mal vorsichtig optimistisch das der Holzunterstand auch hält.
war (musste) heute das erste Konstruktionsholz kaufen. Frau möchte gerne was "Anständiges"
Also wird es zwei "solide" Unterstände geben. Damit verteilt sich die Investition.
Beide werden dann ca. 5x1,7x2 m groß werden.
Heute habe ich mal die Pfosten unseres Carport nachgemessen. Der ist auch mit 90x90
gebaut und steht nun über 15 Jahre.
Da bin ich mal vorsichtig optimistisch das der Holzunterstand auch hält.
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