Hallo,
da wir uns entschlossen haben einen Kaminofen in betrieb zu nehmen stellt sich uns die Frage mit welchen Mitteln. Dazu habe ich auch schon Händler befragt:
Kettensäge: Stihl ms260 c mit 40cm Schwert
Husqvarna 450 e serie mit 38cm Schwert
Echo ce450 mit 38cm Schwert
Spaltaxt: Fiskars 2400
Stammwender
Gemacht werden sollen ca 4-5 Raummeter Polter per Anno.
Könnt ihr mir was zu den Maschinen sage?
Ist dieses Zubehör ausreichend für den Anfang?
Was fehlt mir noch?
Danke im Voraus
Steffen
Erstausstattung für den Wald
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Re: Erstausstattung für den Wald
Moin Steffen
denk an die PSA (Persönliche Schutzausrüstung).
Also Schnittschutzstiefel, Schnittschutzhose und Helm mit Gesichtsschutz und Gehörschutz.
Ohne lässt Dich kein Förster in den Wald, und ist auch besser so.
Ein Paar Handschuhe sollten auch dabei sein, es sind immer mal dornige Sträucher im Weg.
Die MS 260 sollte schon für den Anfang reichen, habe einmal mit ihr gesägt, fand sie leicht und handlich mit
für ihre Grösse ordentlich Power. Ich habe damit etwa 40 cm dicke Birken gesägt, ging gut.
Wenn Du nur Polter sägst könnte ich mir auch eine MS 361 dafür vorstellen, die wiegt 700 g mehr, hat aber 1,1 PS mehr, zieht dann etwas besser durchs Holz, und hat Reserven für dickere Stämme.
Mit den anderen von Dir genannten Marken habe ich keine Erfahrung.
Wenn Du einen Solo Händler in der Umgebung hast kannst Du bei dem auch mal gucken, ich habe eine Solo 639, hat 2,6 PS und sägt ganz ordentlich, und ist günstiger als Stihl.
Meine habe ich seit etwa 6 Jahren, sie hat mich bisher nicht im Stich gelassen.
Seit anfang diesem Jahres hat sie es etwas ruhiger, ich habe mir als Poltersäge eine 660 geholt.
Ein Stammwender macht Sinn um die Stämme vom Polter zu lösen und umzudrehen, nachdem man den Stamm gut die Hälfte durchgesägt hat, damit man nicht in den Dreck sägt.
Mit Fiskars habe ich keine Erfahrung, die einen Schwören draufm die anderen nicht.
Ich habe zum Spalten eine Axt von Wetterling, ist Handgeschmiedet und geht durch wie warmes Messer durch Butter.
Ich hoffe das ich Dir etwas helfen konnte.
Viele Grüße
Sönke
denk an die PSA (Persönliche Schutzausrüstung).
Also Schnittschutzstiefel, Schnittschutzhose und Helm mit Gesichtsschutz und Gehörschutz.
Ohne lässt Dich kein Förster in den Wald, und ist auch besser so.
Ein Paar Handschuhe sollten auch dabei sein, es sind immer mal dornige Sträucher im Weg.
Die MS 260 sollte schon für den Anfang reichen, habe einmal mit ihr gesägt, fand sie leicht und handlich mit
für ihre Grösse ordentlich Power. Ich habe damit etwa 40 cm dicke Birken gesägt, ging gut.
Wenn Du nur Polter sägst könnte ich mir auch eine MS 361 dafür vorstellen, die wiegt 700 g mehr, hat aber 1,1 PS mehr, zieht dann etwas besser durchs Holz, und hat Reserven für dickere Stämme.
Mit den anderen von Dir genannten Marken habe ich keine Erfahrung.
Wenn Du einen Solo Händler in der Umgebung hast kannst Du bei dem auch mal gucken, ich habe eine Solo 639, hat 2,6 PS und sägt ganz ordentlich, und ist günstiger als Stihl.
Meine habe ich seit etwa 6 Jahren, sie hat mich bisher nicht im Stich gelassen.
Seit anfang diesem Jahres hat sie es etwas ruhiger, ich habe mir als Poltersäge eine 660 geholt.
Ein Stammwender macht Sinn um die Stämme vom Polter zu lösen und umzudrehen, nachdem man den Stamm gut die Hälfte durchgesägt hat, damit man nicht in den Dreck sägt.
Mit Fiskars habe ich keine Erfahrung, die einen Schwören draufm die anderen nicht.
Ich habe zum Spalten eine Axt von Wetterling, ist Handgeschmiedet und geht durch wie warmes Messer durch Butter.
Ich hoffe das ich Dir etwas helfen konnte.
Viele Grüße
Sönke
- roecker
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Re: Erstausstattung für den Wald
die 260er ist ein feines gerätchen, vor allem bekommst die jetzt billiger weils die 261 gibt.
ich persönlich habe mich für eine 026 entschieden, da ich nicht die riesige menge pro jahr säge.
habe mit der 026 dieses jahr 5 fm buche zersägt, ging mit dem 40er schwert einwandfrei. habe nicht
einmal die kette wechseln müssen
stammwender ist ein gutes zubehör, habe ich aber auch mit meinem sappi geschafft.
habe auch eine fiskars 2400, ist gut wenn die "größeren" brocken direkt im wald vorspalten willst. für die kleineren
habe ich mir noch eine 1500 geholt, die gehen beide durch wie butter
ich persönlich habe mich für eine 026 entschieden, da ich nicht die riesige menge pro jahr säge.
habe mit der 026 dieses jahr 5 fm buche zersägt, ging mit dem 40er schwert einwandfrei. habe nicht
einmal die kette wechseln müssen

stammwender ist ein gutes zubehör, habe ich aber auch mit meinem sappi geschafft.
habe auch eine fiskars 2400, ist gut wenn die "größeren" brocken direkt im wald vorspalten willst. für die kleineren
habe ich mir noch eine 1500 geholt, die gehen beide durch wie butter
Wer anderen eine Grube gräbt der hat ein Grubengrabgerät :-)
- Quasimodo
- Moderator
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- Registriert: So 11. Nov 2007, 12:19
- Wohnort: Ludwigsburg
Re: Erstausstattung für den Wald
Hallo Steffen,
mehr dazu auch hier:
http://www.bau-doc.de/phpBB3/viewtopic.php?f=10&t=133
LG
Quasimodo
mehr dazu auch hier:
http://www.bau-doc.de/phpBB3/viewtopic.php?f=10&t=133
LG
Quasimodo
Nunc est bibendum!
- Lupo
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Re: Erstausstattung für den Wald
steffen schleweis hat geschrieben:
Gemacht werden sollen ca 4-5 Raummeter Polter per Anno.
moin steffen und all,
nur 4-5 rm pro jahr?
hm....wenn man alle anschaffungs- und betriebskosten zusammenrechnet waers da am ende nicht guenstiger sich das holz kaminfertig ans haus liefern zu lassen?
da ich auch nur ca. 4 rm pro jahr brauche, hab ich das selbstmachen von vorneherein ad acta gelegt. lohnt nicht.
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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La curiosita e la madre della sapienza
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- Quasimodo
- Moderator
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- Wohnort: Ludwigsburg
Re: Erstausstattung für den Wald
Hallo Steffen,
rein finanziell betrachtet hat Lupo natürlich recht. Wenn Du das Holzmachen als Hobby und langfristig betrachtest, ist es dann was anderes.
Zu den Sägen: Zu der Husky und der Echo kann ich nichts sagen (das machen aber die Jungs aus dem Motorsägen-Portal
), aber warum mit der Stihl MS 260 / 261 eine Profimaschine wählen. Das ist für Deine Holzmenge und den daraus resultierenden Einstzzeiten eindeutig oversized. Eine orgentliche "Farmersäge" wie z.B. ne Stihl 310 (so eine hab ich seit Jahren und ich mach p.a. um die 20 Ster) reicht völlig aus (Alternativ natürlich auch ne 270er oder 280er). Keine Frage, die 260er ist ein "Flaggschiff" von Stihl und ne tolle Säge, aber das gesparte Geld würde ich eher anderweitig investieren - z.B. in eine gute PSA
.
LG
Quasimodo
rein finanziell betrachtet hat Lupo natürlich recht. Wenn Du das Holzmachen als Hobby und langfristig betrachtest, ist es dann was anderes.
Zu den Sägen: Zu der Husky und der Echo kann ich nichts sagen (das machen aber die Jungs aus dem Motorsägen-Portal


LG
Quasimodo
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