Moin liebe Forenmitglieder,
nach jetzt ca. 11 Jahren dachte ich mir das mal eine neue Dichtung in unseren 650er eingebaut werden sollte Die alte sah zwar noch passabel aus (sagte auch der Monteur), aber sicher ist sicher. Ich habe die Schnur also einbauen lassen weil ich etwas unsicher war.
Nach erfolgtem Einbau einer 10mm-Schnur mittels schwarzem "Temprix"-Kleber (den hat er benutzt) sollten wir 24 Stunden warten was wir auch gemacht haben. Bzw., wir haben erst nach ca. einer Woche wieder angefangen zu feueren.
Tja, was soll ich sagen, nach ca. 4-5 Tagen fiel mir die Schnur schnurstracks aus der Tür. Der Kleber war grau ausgehärtet und haftete teilweise noch in der Nut, teilweise an der Schnur. Der Monteur kam vorbei, schüttelte den Kopf und baute die Schnur wieder ein.
Nach zwei Tagen haben wir wieder gefeuert. Und wir Ihr es Euch denken könnt, die Schnur fiel nach drei Tagen wieder raus. Gleiches Spiel: neu einbauen lassen, aushärten lassen, anfeuern und ... am nächsten Tag wieder ab.
So, woran kann das liegen. Mittlerweile bin ich etwas säuerlich, der Kaminofenmeister ist etwas ratlos/pampig und keine Lösung in Sicht.
Muß da vielleicht ein spezieller Kleber oder eine spezielle Schnur rein? Womöglich noch von Nibe/Contura aus Schweden importiert?
Für Erleuchtung wäre ich Euch dankbar,
Grüße, Tom
Türdichtung Contura 650 haftet nicht
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- Peter
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Re: Türdichtung Contura 650 haftet nicht
Moin, ich hab schon viele Dichtungen eingebaut aber bei euch, das schlägt das Fass aus dem Boden.
Eigentlich Dichtschnurkleber rein, Dichtung drauf - Tür zu und so 6-8 Std. die Tür zulassen. In der Zeit ist das ausgehärtet und es kann wieder gefeuert werden. Ihr braucht wirklich kein Kleber aus Schweden zu importieren.
Eigentlich Dichtschnurkleber rein, Dichtung drauf - Tür zu und so 6-8 Std. die Tür zulassen. In der Zeit ist das ausgehärtet und es kann wieder gefeuert werden. Ihr braucht wirklich kein Kleber aus Schweden zu importieren.
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Gruß Peter
Gruß Peter
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Re: Türdichtung Contura 650 haftet nicht
Ich habe mir jetzt mal ein Contura-Dichtungsset (Schnur und Kleber) bestellt. Schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden. Bzgl. Ausbau der defekten: daß ich die Kleberreste auskratze mit Schraubenzieher und evtl. Drahtbürste ist klar. Ich lese aber oft davon daß die Nut auch noch entfettet werden soll. Was nimmt man da am Besten?
Gruß, Tom
Gruß, Tom
- Quasimodo
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Re: Türdichtung Contura 650 haftet nicht
Hi Tom,
Da würd ich einfach Reinigungsbenzin oder Terpentin / Pinselreiniger oder hochprozentigen Alkohol (min. 80%) nehmen.
Gruß
Quasimodo
Da würd ich einfach Reinigungsbenzin oder Terpentin / Pinselreiniger oder hochprozentigen Alkohol (min. 80%) nehmen.
Gruß
Quasimodo
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- Lupo
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Re: Türdichtung Contura 650 haftet nicht
Quasimodo hat geschrieben:Hi Tom,
Da würd ich einfach Reinigungsbenzin oder Terpentin / Pinselreiniger oder hochprozentigen Alkohol (min. 80%) nehmen.
Gruß
Quasimodo
...aber erst wenns feuer aus ist.
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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Re: Türdichtung Contura 650 haftet nicht
So, kurzer Bericht:
es wurde mir einfach zu bunt. Ende Dezember habe ich mutig die schon wieder rausfallende Schnur entfernt, sorgfältig die Fuge gesäubert und mit Waschbenzin entfettet, trocknen lassen und dann die neue Schnur mit dem beiligenden Kleber eingebaut.
Bis heute hält das Ding bombenfest. Ob es nun an dem Kleber liegt (der laut Tubenaufdruck nur bis 300 Grad Celsius geeignet ist) oder an der andersartigen Schnur (schwarz und weicher als die vom Heizungsbauer) kann ich nicht sagen.
Fakt ist daß der neue Kleber eine gewisse Elastizität bewahrt. Da war dieses Temprix-Zeugs (verwendbar bis zu 1000 Grad Celsius) eher knochentrocken und hat wohl keine Klebewirkung mehr gehabt. Und ist dann einfach abgebröckelt. Die vom Heizungsbauer eingesetzte Schnur war auch eher sehr fest und hellgrau.
Tja, werde dem Menschen die Tage eine kurze Email schreiben. Was ich irgendwie nicht mag ist daß man als Profi nach dem dritten mißlungenem Versuch nicht mal versucht über den Tellerrand zu schauen. Sondern einfach stur nach Schema F weitermacht. Hat er halt einen zukünftigen Kunden verloren.
Grüße, Tom
es wurde mir einfach zu bunt. Ende Dezember habe ich mutig die schon wieder rausfallende Schnur entfernt, sorgfältig die Fuge gesäubert und mit Waschbenzin entfettet, trocknen lassen und dann die neue Schnur mit dem beiligenden Kleber eingebaut.
Bis heute hält das Ding bombenfest. Ob es nun an dem Kleber liegt (der laut Tubenaufdruck nur bis 300 Grad Celsius geeignet ist) oder an der andersartigen Schnur (schwarz und weicher als die vom Heizungsbauer) kann ich nicht sagen.
Fakt ist daß der neue Kleber eine gewisse Elastizität bewahrt. Da war dieses Temprix-Zeugs (verwendbar bis zu 1000 Grad Celsius) eher knochentrocken und hat wohl keine Klebewirkung mehr gehabt. Und ist dann einfach abgebröckelt. Die vom Heizungsbauer eingesetzte Schnur war auch eher sehr fest und hellgrau.
Tja, werde dem Menschen die Tage eine kurze Email schreiben. Was ich irgendwie nicht mag ist daß man als Profi nach dem dritten mißlungenem Versuch nicht mal versucht über den Tellerrand zu schauen. Sondern einfach stur nach Schema F weitermacht. Hat er halt einen zukünftigen Kunden verloren.
Grüße, Tom
- Quasimodo
- Moderator
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Re: Türdichtung Contura 650 haftet nicht
Hallo Tom,tomtom hat geschrieben:Bis heute hält das Ding bombenfest. Ob es nun an dem Kleber liegt (der laut Tubenaufdruck nur bis 300 Grad Celsius geeignet ist) oder an der andersartigen Schnur (schwarz und weicher als die vom Heizungsbauer) kann ich nicht sagen.
ist ja auch wurstegal. Hauptsache Dein Ofen ist wieder Dicht und Du kannst heizen
LG
Quasimodo
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