Hallo an alle Holzspalter,
habe hier schon mal gesucht aber nix gefunden...
ich habe ja nun auch bald vor, das Futter für mein Kaminofen selbst zu besorgen... und mir hinter dem Haus ein "outdoor" Fitnessstudio in Sachen sägen, Holzspalten, stapeln u.s.w. einzurichten....
mal eine evtl. blöde einfache Frage:
Was nimmt man am besten als Unterlage zum spalten... Hauklotz, wie groß, wie hoch, welches Material, im Boden verankern ???
nicht das ich mir n Stück Holz als Unterlage zum hauen hinstelle und es den Hauklotz zerbröselt.
also bitte ich mal freundlich um Tips von den Profispalter hier
danke schon mal
was nimmt man als Hauklotz
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- Jenne
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- Wohnort: Thüringen, das grüne Herz Deutschlands
Hallo Nachtschwärmer,
Hartholz, knie- bis hüfthoch auf Rasengittersteine gestellt und bei nichtgebrauch abdecken. Den kann man ewig erhalten.
Rinde entfernen.
Die Höhe musst du austesten. Je höher der Hackklotz umso höher musst du auch jedes mal das Hackstück draufheben.
Je höher um so wackeliger wird es auch.
2 Rasengittersteiner ebenerdig und sauber verlegen dann brechen die auch nicht.
Da ich mein Holz im Wald selber ernte ist das erste Stück nach der Wurzel vom dicksten Stamm
mein Hackklotz. ca. 50cm hoch. Dieser wird dann meist am Ende als letztes zerlegt und seiner wärmenden Verwendung zugeführt.
Hartholz, knie- bis hüfthoch auf Rasengittersteine gestellt und bei nichtgebrauch abdecken. Den kann man ewig erhalten.
Rinde entfernen.
Die Höhe musst du austesten. Je höher der Hackklotz umso höher musst du auch jedes mal das Hackstück draufheben.
Je höher um so wackeliger wird es auch.
2 Rasengittersteiner ebenerdig und sauber verlegen dann brechen die auch nicht.
Da ich mein Holz im Wald selber ernte ist das erste Stück nach der Wurzel vom dicksten Stamm
mein Hackklotz. ca. 50cm hoch. Dieser wird dann meist am Ende als letztes zerlegt und seiner wärmenden Verwendung zugeführt.
... bis denne, Jenne ;-)
- Jenne
- Moderator
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- Registriert: Sa 24. Nov 2007, 09:23
- Wohnort: Thüringen, das grüne Herz Deutschlands
Moin,
eins noch: Hackklotz größer wählen als die Kloben die darauf gespalten werden.
Wenn ein Schlag daneben geht landet dieser im Hackklotz und nicht im Schienbein oder wo auch immer.
Eine Narbe aus meiner Kindheit habe ich vom Holz hacken. Dem großen Bruder was beweisen wollen,
die größte Axt von Opi genommen, die Wäscheleine über mir übersehen und dann gaaanz viel Schwung.
Der linke Gummistiefel war dann nicht mehr zu gebrauchen
eins noch: Hackklotz größer wählen als die Kloben die darauf gespalten werden.
Wenn ein Schlag daneben geht landet dieser im Hackklotz und nicht im Schienbein oder wo auch immer.
Eine Narbe aus meiner Kindheit habe ich vom Holz hacken. Dem großen Bruder was beweisen wollen,
die größte Axt von Opi genommen, die Wäscheleine über mir übersehen und dann gaaanz viel Schwung.
Der linke Gummistiefel war dann nicht mehr zu gebrauchen
... bis denne, Jenne ;-)
- Quasimodo
- Moderator
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- Registriert: So 11. Nov 2007, 12:19
- Wohnort: Ludwigsburg
Hallo Eisbär,
Jenne hat ja schon einige Tipps gegeben. Zur Höhe des Hackklotzes:
Stell dich hin und winkle Deinen Arm im rechten Winkel an. Dann nimm Deine Axt in die Hand und messe von der Spaltfläche der Axt zum Boden. Vom Ergebnis ziehe die Länge der von Dir benutzten Holzscheite ab (z.B. 25 oder 33 cm). Dann hast du die optimale Höhe des Hackklotzes.
Damit triffst Du den zu spaltenden Holzscheit dann, wenn Deine Arme im rechten Winkel sind - also mit optimalem Krafteinsatz.
Weitere Tipps:
Das Spaltgut immer nach hinten auf den Hackklotz stellen. Springt das Spaltgut dann mal überraschend leicht auseinander (und ist noch Schwung vom Schlag übrig) rammt die Schneide der Axt in den Hackklotz und nicht (wenn das Spaltgut vorne auf dem Hackklotz liegt) in Richtung Deiner Beine!
Beim Spalten immer breitbeinig stehen. Saust dann die Axt doch mal am Hacklotz vorbei, geht der Schlag zwischen den Beinen durch und nicht in die Beine!
Schlau ist, wenn man einen z.B. alten Autoreifen auf den Hackklotz stellt und ggf. befestigt. Dann fallen die gespaltenen Hölzer nicht auf den Boden und müssen nicht wieder aufgehoben werden. Das ginge nämlich auf Dauer ganz schön auf den Rücken.
Gruß
Quasimodo
Jenne hat ja schon einige Tipps gegeben. Zur Höhe des Hackklotzes:
Stell dich hin und winkle Deinen Arm im rechten Winkel an. Dann nimm Deine Axt in die Hand und messe von der Spaltfläche der Axt zum Boden. Vom Ergebnis ziehe die Länge der von Dir benutzten Holzscheite ab (z.B. 25 oder 33 cm). Dann hast du die optimale Höhe des Hackklotzes.
Damit triffst Du den zu spaltenden Holzscheit dann, wenn Deine Arme im rechten Winkel sind - also mit optimalem Krafteinsatz.
Weitere Tipps:
Das Spaltgut immer nach hinten auf den Hackklotz stellen. Springt das Spaltgut dann mal überraschend leicht auseinander (und ist noch Schwung vom Schlag übrig) rammt die Schneide der Axt in den Hackklotz und nicht (wenn das Spaltgut vorne auf dem Hackklotz liegt) in Richtung Deiner Beine!
Beim Spalten immer breitbeinig stehen. Saust dann die Axt doch mal am Hacklotz vorbei, geht der Schlag zwischen den Beinen durch und nicht in die Beine!
Schlau ist, wenn man einen z.B. alten Autoreifen auf den Hackklotz stellt und ggf. befestigt. Dann fallen die gespaltenen Hölzer nicht auf den Boden und müssen nicht wieder aufgehoben werden. Das ginge nämlich auf Dauer ganz schön auf den Rücken.
Gruß
Quasimodo
Nunc est bibendum!
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