Hallo
Ich habe gerade dieses Forum endeckt, und schon eine Frage.
Ich habe einen Tekon KE 1 Kachelofen-Einsatz und denke darüber nach
eine Verbrennungsluft-Steuerung zu Instalieren.
Hat da jemand schon Erfahrung mit gemacht?
Gruß Pit
Verbrennungsluft-Steuerung
-
pit
- Beiträge: 3
- Registriert: So 18. Nov 2007, 21:12
-
Sabo1604
- Beiträge: 522
- Registriert: Do 8. Nov 2007, 11:34
Moin Pit,
vorweg, ich kann dir da keine Hilfestellung
leisten, da ich Kaminofenheizer bin.
Aber willkommen hier im Forum und
vielleicht kann Dir bald jemand Rat geben.
Aber bitte bedenke, dieses Forum ist
erst ein paar Tage on, sodass es
bei der noch kleinen Zahl an registrierten Mitgliedern
vielleicht in dem von Dir gefragten Bereich noch Lücken gibt.
Grüssle
willi
vorweg, ich kann dir da keine Hilfestellung
leisten, da ich Kaminofenheizer bin.
Aber willkommen hier im Forum und
vielleicht kann Dir bald jemand Rat geben.
Aber bitte bedenke, dieses Forum ist
erst ein paar Tage on, sodass es
bei der noch kleinen Zahl an registrierten Mitgliedern
vielleicht in dem von Dir gefragten Bereich noch Lücken gibt.
Grüssle
willi
-
Henkelro
- Beiträge: 263
- Registriert: Mo 12. Nov 2007, 18:01
- Wohnort: 83083 Riedering
VL Steuerung
Hallo Pit
Jau habe ich
Die Dinger sind recht teuer, egal von welchem Hersteller. Die Verbrennungsluftmenge wird anhand der Rauchgastemperatur mit einem Schrittmotor über den Luftschieber gesteuert.
Wenn du den Ofen sowieso nur dann heizt wenn du überwiegend zu hause bist, dann kaufe dir für das Geld lieber den einen oder anderen Ster Holz.
gruß Roland
Jau habe ich
Die Dinger sind recht teuer, egal von welchem Hersteller. Die Verbrennungsluftmenge wird anhand der Rauchgastemperatur mit einem Schrittmotor über den Luftschieber gesteuert.
Wenn du den Ofen sowieso nur dann heizt wenn du überwiegend zu hause bist, dann kaufe dir für das Geld lieber den einen oder anderen Ster Holz.
gruß Roland
-
pit
- Beiträge: 3
- Registriert: So 18. Nov 2007, 21:12
-
Henkelro
- Beiträge: 263
- Registriert: Mo 12. Nov 2007, 18:01
- Wohnort: 83083 Riedering
Hallo Pit
Ich selber habe an meinen Öfen zuhause keine Steuerung. Wenn ich Ofenanlagen für Kundschaft plane greife ich zumeist auf Heizeinsätze bzw. Feuerraumtüren von Brunner zurück, und biete dann wenn es gewünscht wird auch das Zubehör an.
Selbstverständlich bieten auch andere Hersteller wie Leda, Schmidt, und andere solche Steuerungen an. Das geht natürlich nur dann, wenn die Verbrennungsluft über einen einzigen Zuluftkanal angesaugt wird ind dann Geräteintern in Primär, Sekundärluftströme aufgeteilt wird.
Die Gerätehersteller bei allen Geräten wird der Messfühler mit einer Dichtmanschette zwischen dem Heizeinsatz und den Nachschaltheizflächen installiert.
Meldet der Fühler Raumtemperatur und Der Türkontaktschalter meldet Bewegung, dann wird der Schrittmotor die Zuluft komplett frei geben (Anheizstellung). Die Feuerraumtüre muß nach dem Auflegen sofort dicht geschlossen werden sonst meldet die Steuerung Fehler. Nach dem Anzünden steigt die Abgastemperatur am Stutzen binnen 15 Minuten auf 400 bis 500° C an. Und solange bleibt die Verbrennungsluft voll offen. Sobald die Abgastemperatur sinkt wird auch die Verbrennungsluft schrittweise zugefahren. Ab einer Temperatur unter ca. 180° brüllt die Steuerung das der Ofen Hunger hat. Dann kann nachgelegt werden. Wenn dann der Türkontaktschalter Bewegung meldet, dann beginnt der Zyklus von vorne.
Fällt die Abgastemperatur weiter ab, dann wird die Verbrennungsluft auf eine Mindeststellung gefahren damit der Ofen nicht bellt (Verpuffungen).
Fällt die Abgastemperatur auf unter 80°C dann wird der Luftschirber ganz zugefahren um ein Auskühlen der Anlage durch nachströmende Luft zu vermeiden.
Meldet die Steuerung Fehler, dann wird die Luft aus Sicherheitsgründen voll aufgefahren.
Es gibt Kamimöfen meist solche für Kohlebetrieb, die die Verbrennungsluft mittels einer Biemetallfeder und Wahlschalter mit einem Steuergestänge welches auf eine Kulisse im Verbrennungsluftweg wirkt über die Raumtemperatur Regeln.
Ich kenne eine Menge Leute die halten diese Öfen wegen dieser Steuerungen für Stinker halten, weil dann die Luftmenge nicht analog dem Voranschreiten der Pyrolyse geregelt wird. Es kommt unweigerlich zur Bildung von Schwelgasen, Teerölen und anderen Produkten der unvollständigen Verbrennung.
Ich darf das nicht sagen, weil dann muß ich mit Abmahnungen und Forderungen Eifriger Rechtsänwälte rechnen.
Es bleibt dir überlassen was du glauben magst.
Am Besten, du gehst mal zu einem seriösen Ofenbauer der dir entweder Referenzkunden nennen kann oder besser solche Öfen in seiner Ausstellung betreibt.
Ich hoofe ich war nicht zu ausführlich
Fröhliche Heizzeit Roland
Ich selber habe an meinen Öfen zuhause keine Steuerung. Wenn ich Ofenanlagen für Kundschaft plane greife ich zumeist auf Heizeinsätze bzw. Feuerraumtüren von Brunner zurück, und biete dann wenn es gewünscht wird auch das Zubehör an.
Selbstverständlich bieten auch andere Hersteller wie Leda, Schmidt, und andere solche Steuerungen an. Das geht natürlich nur dann, wenn die Verbrennungsluft über einen einzigen Zuluftkanal angesaugt wird ind dann Geräteintern in Primär, Sekundärluftströme aufgeteilt wird.
Die Gerätehersteller bei allen Geräten wird der Messfühler mit einer Dichtmanschette zwischen dem Heizeinsatz und den Nachschaltheizflächen installiert.
Meldet der Fühler Raumtemperatur und Der Türkontaktschalter meldet Bewegung, dann wird der Schrittmotor die Zuluft komplett frei geben (Anheizstellung). Die Feuerraumtüre muß nach dem Auflegen sofort dicht geschlossen werden sonst meldet die Steuerung Fehler. Nach dem Anzünden steigt die Abgastemperatur am Stutzen binnen 15 Minuten auf 400 bis 500° C an. Und solange bleibt die Verbrennungsluft voll offen. Sobald die Abgastemperatur sinkt wird auch die Verbrennungsluft schrittweise zugefahren. Ab einer Temperatur unter ca. 180° brüllt die Steuerung das der Ofen Hunger hat. Dann kann nachgelegt werden. Wenn dann der Türkontaktschalter Bewegung meldet, dann beginnt der Zyklus von vorne.
Fällt die Abgastemperatur weiter ab, dann wird die Verbrennungsluft auf eine Mindeststellung gefahren damit der Ofen nicht bellt (Verpuffungen).
Fällt die Abgastemperatur auf unter 80°C dann wird der Luftschirber ganz zugefahren um ein Auskühlen der Anlage durch nachströmende Luft zu vermeiden.
Meldet die Steuerung Fehler, dann wird die Luft aus Sicherheitsgründen voll aufgefahren.
Es gibt Kamimöfen meist solche für Kohlebetrieb, die die Verbrennungsluft mittels einer Biemetallfeder und Wahlschalter mit einem Steuergestänge welches auf eine Kulisse im Verbrennungsluftweg wirkt über die Raumtemperatur Regeln.
Ich kenne eine Menge Leute die halten diese Öfen wegen dieser Steuerungen für Stinker halten, weil dann die Luftmenge nicht analog dem Voranschreiten der Pyrolyse geregelt wird. Es kommt unweigerlich zur Bildung von Schwelgasen, Teerölen und anderen Produkten der unvollständigen Verbrennung.
Ich darf das nicht sagen, weil dann muß ich mit Abmahnungen und Forderungen Eifriger Rechtsänwälte rechnen.
Es bleibt dir überlassen was du glauben magst.
Am Besten, du gehst mal zu einem seriösen Ofenbauer der dir entweder Referenzkunden nennen kann oder besser solche Öfen in seiner Ausstellung betreibt.
Ich hoofe ich war nicht zu ausführlich
Fröhliche Heizzeit Roland
-
pit
- Beiträge: 3
- Registriert: So 18. Nov 2007, 21:12