Meine Erfahrungen in Sachen Buche:
Fällen:
Hab ich schon mal im Ausland gemacht
! Ging recht gut. Da sich das Holz angenehm sägen lässt, war es kein Problem einen sauberen Fällkerb anzulegen. Die Bruchleiste sollte nicht zu dick sein. Wenn die Buche kommt / knickt / fällt, dann recht plötzlich - aufpassen. Sie neigt auch dazu, sich ein wenig zu drehen.Sägen:
Das Holz ist recht hart und insbesondere in gefrorenem Zustand eine Herausforderung für die Sägekette - die muß recht scharf sein. Aber insgesamt angenehm zu sägen.
Spalten:
Buche will rasch gespalten werden - am besten fällfrisch und gefroren, dann klappt das prima. Je trockener, desto schlechter spaltet sie sich und neigt dazu, dass seitlich Teile "wegbrechen". Insbesondere Hainbuche wird dann eklig - diese zieht lange "Fasern" welche dann separat durchtrennt werden wollen!
Trocknen:
Buche will mindestens einmal gespalten sein (besser geviertelt) um zu trocknen. Am Stück stockt das Holz beim trocknen gern (bekommt dunkle Flecken, Linien - wie "marmoriert" und bekommt dann so eine Konsistenz wie Styropor (neigt zum bröseln).
Brennen:
Buche verbrennt schön und mit lodernden Flammen. Sie knackt und "spritzt" fast gar nicht, auch dickere Brocken brennen mit Flamme ab. Das Glutbett wird schön und heiß, jedoch nicht ganz so wie bei Eiche!
Wie sind Eure Erfahrungen mit Buche?
Gruß
Quasimodo
Ich heize mit Buche und Eiche. Buche verbrennt super sauber und hat ein tolles Flammbild. Eiche spalte ich in etwas kleinere Scheite so fangen sie besser Feuer. Eiche gibt ein kräftiges Glutbett da kannst Du dann auch dickere Buche auflegen.
