Hallo Jenne,
vielleicht kannst Du kurz beschreiben wie sich die Sägen unterscheiden die ihr beim Lehrgang benutzt habt.
Lieben Gruß Frank
Bruuuuummmm..
- Jenne
- Moderator
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- Registriert: Sa 24. Nov 2007, 09:23
- Wohnort: Thüringen, das grüne Herz Deutschlands
Guten Mooorgen Frank,
erst mal eins vorne weg: Alle Sägen haben ihr Aufgabe erfüllt; sie haben gesägt
Spaß beiseite.
Zum fällen waren die ca. 2 PS- Modelle schon ein wenig schwach. Wenn man das Fällkerbdach schneidet
war schon ein deutlicher Unterschied in der Zeit zu spüren. Ob es daran liegt das man die Fasern diagonal
durchtrennt kann ich jetzt nicht sagen. Dazu fehlen mir die Kenntnisse.
Nun muss man auch dazu sagen das wir Nadelholz eingeschlagen mit ca. 35-40 cm Durchmesser. Bei den
meisten vorhandenen Sägen war dann die Schneidgarnitur komplett im Holz. Da hat ein Gerät mit über 3 PS
schon deutlich weniger Probleme die Drehzahl zu halten.
Nun muss man für sich den Kompromiss finden. Wird die Säge stärker wird sie schwerer. Nutze ich die Mehrleistung
ständig oder kommt es nicht so auf die Zeit an da ich ja kein gewerblichen Holzeinschlag mache.
Meine erste Säge hatte ja auch 2,5 PS. Das war auch erst mal ok. Dann war sie in der Rep. und ich hatte die
Möglichkeit mit einer Säge mit 3,3 PS zu sägen. Der Unterschied wenn die Garnitur voll im Holz steckt ist deutlich
spürbar. Auch die techn Finessen waren sehr interessant für mich.
Z.B. hat die kleiner permanent Kettöl gefördert sobald der Motor lief. Die Größere fördert nur Öl wenn die Kette auch
läuft. Das heißt die Kleine hat sich immer ganz schön eingesaut und der Ölverbrach war ungefähr doppelt so hoch.
Die Aufhängung des Sägenkörpers ist spürbar besser - weniger Vibrationen, Die Kettenspannung ist seitlich
zu erreichen. Viele Verbesserungen die mich dazu bewogen noch mal etwas Geld drauf zu legen.
Oder nennt man das dann Sägenvirus
Alles über 4PS macht dann richtig Spaß. Man merkt richtig wie die Späne vor die Hosenbeine trommeln.
Aber den halben Tag lang 7 oder 8kg schleppen
Für zwei Sägen fehlt mir das Verständnis meiner Frau. Zitat: "... die sägt dann wohl alleine." Wäre aber auch
für 15rm pro Jahr purer Luxus. Aber wie der Volksmund sagt: "Man(n) gönnt sich ja sonst nix"
erst mal eins vorne weg: Alle Sägen haben ihr Aufgabe erfüllt; sie haben gesägt
Spaß beiseite.
Zum fällen waren die ca. 2 PS- Modelle schon ein wenig schwach. Wenn man das Fällkerbdach schneidet
war schon ein deutlicher Unterschied in der Zeit zu spüren. Ob es daran liegt das man die Fasern diagonal
durchtrennt kann ich jetzt nicht sagen. Dazu fehlen mir die Kenntnisse.
Nun muss man auch dazu sagen das wir Nadelholz eingeschlagen mit ca. 35-40 cm Durchmesser. Bei den
meisten vorhandenen Sägen war dann die Schneidgarnitur komplett im Holz. Da hat ein Gerät mit über 3 PS
schon deutlich weniger Probleme die Drehzahl zu halten.
Nun muss man für sich den Kompromiss finden. Wird die Säge stärker wird sie schwerer. Nutze ich die Mehrleistung
ständig oder kommt es nicht so auf die Zeit an da ich ja kein gewerblichen Holzeinschlag mache.
Meine erste Säge hatte ja auch 2,5 PS. Das war auch erst mal ok. Dann war sie in der Rep. und ich hatte die
Möglichkeit mit einer Säge mit 3,3 PS zu sägen. Der Unterschied wenn die Garnitur voll im Holz steckt ist deutlich
spürbar. Auch die techn Finessen waren sehr interessant für mich.
Z.B. hat die kleiner permanent Kettöl gefördert sobald der Motor lief. Die Größere fördert nur Öl wenn die Kette auch
läuft. Das heißt die Kleine hat sich immer ganz schön eingesaut und der Ölverbrach war ungefähr doppelt so hoch.
Die Aufhängung des Sägenkörpers ist spürbar besser - weniger Vibrationen, Die Kettenspannung ist seitlich
zu erreichen. Viele Verbesserungen die mich dazu bewogen noch mal etwas Geld drauf zu legen.
Oder nennt man das dann Sägenvirus
Alles über 4PS macht dann richtig Spaß. Man merkt richtig wie die Späne vor die Hosenbeine trommeln.
Aber den halben Tag lang 7 oder 8kg schleppen
Für zwei Sägen fehlt mir das Verständnis meiner Frau. Zitat: "... die sägt dann wohl alleine." Wäre aber auch
für 15rm pro Jahr purer Luxus. Aber wie der Volksmund sagt: "Man(n) gönnt sich ja sonst nix"
... bis denne, Jenne ;-)
- Axel
- Beiträge: 164
- Registriert: Do 8. Nov 2007, 13:13
- Wohnort: Norditalien
Moin Moin,
ich sehe das ähnlich wie Jenne.
wenn man auch fällen möchte,kommt man um eine Säge mit etwa
3-3,5 PS und eine Schwertlänge von 40cm nicht herum.(schwach bis mittelst. Holz)
Das,das Gewicht auch eine wichtige Rolle spielt(Ca 5-6 kg)
ist auch klar.
Es hängt dann von von deiner körperlichen konstitution ab,
wie lange du damit arbeiten kannst.
Zum entasten ist das bei mir absolute Obergrenze
Da nehm ich dann lieber mal die Axt in die Hand.
Die Säge die ich beim Lehrgang benutzte,hatte sogar ne
Griffheizung(für beide Griffe) was nicht mal so schlecht war.
Das Fabrikat würde ich mir nach dem nächstgelegenen Fachhändler
auswählen.
Gruß Axel
ich sehe das ähnlich wie Jenne.
wenn man auch fällen möchte,kommt man um eine Säge mit etwa
3-3,5 PS und eine Schwertlänge von 40cm nicht herum.(schwach bis mittelst. Holz)
Das,das Gewicht auch eine wichtige Rolle spielt(Ca 5-6 kg)
ist auch klar.
Es hängt dann von von deiner körperlichen konstitution ab,
wie lange du damit arbeiten kannst.
Zum entasten ist das bei mir absolute Obergrenze
Da nehm ich dann lieber mal die Axt in die Hand.
Die Säge die ich beim Lehrgang benutzte,hatte sogar ne
Griffheizung(für beide Griffe) was nicht mal so schlecht war.
Das Fabrikat würde ich mir nach dem nächstgelegenen Fachhändler
auswählen.
Gruß Axel
[img]http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/boese/g035.gif[/img]
- Quasimodo
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Servus miteinander,
ja, da haben Jenne und Axel recht, mehr bums an Leistung heißt im Gegenzug mehr Gewicht und weniger handlich. Es kommt in der Tat darauf an, wieviel, wie oft und was gesägt werden soll und auch, was der Geldbeutel hergibt.
Die Großen Hersteller (Stihl, Huskvarna, Dolmar) unterscheiden 3 Klassen an Sägen. Profisägen (für Forstarbeiter oder diejenigen, die es sich leisten wollen), Farmersägen (Semiprofessionell, geeignet für Selbstwerber) und "die Einsteigerklasse" so für Haus und Hof. In allen Klassen gibt es von den leichten Sägen zum entasten und für die Baumpflege über mittlere Allrounder bis zu den schweren Brummern alles, was das Herz begehrt.
Gute Sägen gibt es aber auch von "kleineren Markenherstellern" wie z.B. Solo, diese sind i.d.R. ein wenig günstiger. Nicht empfehlenswert (Ausnahme für wirkliche Gelegenheitssäger) sind die billigen Sägen aus dem Baumarkt oder Discounter.
Aber sag mal, Torch, was ist denn der Hintergrund Deiner Anfrage?
Gruß an alle
Quasimodo
ja, da haben Jenne und Axel recht, mehr bums an Leistung heißt im Gegenzug mehr Gewicht und weniger handlich. Es kommt in der Tat darauf an, wieviel, wie oft und was gesägt werden soll und auch, was der Geldbeutel hergibt.
Die Großen Hersteller (Stihl, Huskvarna, Dolmar) unterscheiden 3 Klassen an Sägen. Profisägen (für Forstarbeiter oder diejenigen, die es sich leisten wollen), Farmersägen (Semiprofessionell, geeignet für Selbstwerber) und "die Einsteigerklasse" so für Haus und Hof. In allen Klassen gibt es von den leichten Sägen zum entasten und für die Baumpflege über mittlere Allrounder bis zu den schweren Brummern alles, was das Herz begehrt.
Gute Sägen gibt es aber auch von "kleineren Markenherstellern" wie z.B. Solo, diese sind i.d.R. ein wenig günstiger. Nicht empfehlenswert (Ausnahme für wirkliche Gelegenheitssäger) sind die billigen Sägen aus dem Baumarkt oder Discounter.
Aber sag mal, Torch, was ist denn der Hintergrund Deiner Anfrage?
Gruß an alle
Quasimodo
Nunc est bibendum!
- Jenne
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- Quasimodo
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- Jenne
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Hallo Quasi,
ich ahnte das Du mich verstehst
Letzten Samstag hatte meine Kleine mit den beiden Birnenbäumen doch schon gut zu kämpfen.
Gegen viere heute habe ich die 357 im Stamm versenkt. Ich hätte nicht gedacht was 1.2 PS für
ein gewaltigen Unterschied ausmachen. Ich bin begeistert
ich ahnte das Du mich verstehst
Letzten Samstag hatte meine Kleine mit den beiden Birnenbäumen doch schon gut zu kämpfen.
Gegen viere heute habe ich die 357 im Stamm versenkt. Ich hätte nicht gedacht was 1.2 PS für
ein gewaltigen Unterschied ausmachen. Ich bin begeistert
... bis denne, Jenne ;-)