Hallo Holzer,
Hier meine Erfahrungen zu Birke:
Fällen:
Nur eine bisher gefällt. Wichtig ist auf trocken Äste achten. Mir fiel zum Glück nur Kleinkram genau in den Nacken
Sägen:
Birke war mit scharfer Kette angenehm zu sägen. Allerdings schon deutlich fester als Nadelholz. Die Späne scheinen weiter zu fliegen
Spalten:
O-ha; krass ist der Unterschied wenn mann Stücke mit glatter, weißer Rinde hat. Da fällt die Axt gerade zu durch. Im Gegensatz zum Stammholz wenn die Rinde dunkel und stark strukturiert ist. Dann hat die Faser eine wellige Form und hacken wird Schwerstarbeit. Meine Frau hatte aufgegeben – trotz ihres Siegeswillen
Trocknen:
Birkenholz, sagen viele, kann sogar nass verbrannt werden. Schade darum. Nach einem Jahr ist sie trocken. Luftig lagern da Birke schnell stockig wird. Als Stamm am besten vierteln
Brennen:
Birke verbrennt mit ruhiger, gelblicher Flamme. Kein spritzen, kein Rauch, kein knacken, schöne Glut. Wer will kann die Rinde vom frischen Holz abziehen und trocken als Papierersatz zum anfeuern (wie bei den Pfadfindern) verwenden
So, das wars von mir zum Thema Birkenholz.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Brennholz: Birke
- Jenne
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Brennholz: Birke
Zuletzt geändert von Jenne am Fr 22. Feb 2008, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
... bis denne, Jenne ;-)
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Hallöle!
Wir hatten ja mehrere Birken von einer Bekannten bekommen. Gefällt durch „Fachbetrieb“, das Holz wurde dann in Stücke gesägt (aber nicht gespalten) bei uns abgeladen. Wir bekamen den Tip sofort zu spalten, da sich die Haut, wenn sie trocknet, zusammenzieht und ledern wird und dann wird das Spalten problematisch. Das kann ich bestätigen. Nach ca. 48 Stunden war die Aussenhaut wirklich wie Leder und das Spalten (mit der Axt) war ätzend. Wenn das Holz dann durchgetrocknet ist (bei guter Lagerung auch unter 1 Jahr), ist die „Lederhaut“ aber auch wieder passé.
Nass verbrennen: ja das geht und zwar recht problemlos. Das liegt an den „ätherischen Ölen“, die in Birkenholz wohl vermehrt sind. Geht aber auch nur bei frischem Holz, ist das Holz nur halb abgelagert, sind die Öle „verdampft“. Nass verbranntes Birkenholz macht eine hübsche Flamme, aber: zum Einen ist es Energieverschwendung, da das Raustreiben der Nässe einfach zu viel Energie kostet. Das geht auch nur mit einem sehr fetten Glutbett. Ausserdem miefelt es doch ein bisschen – für meinen Geschmack zu viel. Meine/unsere Erfahrung: im Frühsommer geschlagenes Birkenholz, das unter optimalen Bedingungen abgelagert wurde, kann im Winter verbrannt werden.
Fazit: unsere Erfahrungen mit Birke sind sehr positiv, wir heizen gern mit Birke
Wir hatten ja mehrere Birken von einer Bekannten bekommen. Gefällt durch „Fachbetrieb“, das Holz wurde dann in Stücke gesägt (aber nicht gespalten) bei uns abgeladen. Wir bekamen den Tip sofort zu spalten, da sich die Haut, wenn sie trocknet, zusammenzieht und ledern wird und dann wird das Spalten problematisch. Das kann ich bestätigen. Nach ca. 48 Stunden war die Aussenhaut wirklich wie Leder und das Spalten (mit der Axt) war ätzend. Wenn das Holz dann durchgetrocknet ist (bei guter Lagerung auch unter 1 Jahr), ist die „Lederhaut“ aber auch wieder passé.
Nass verbrennen: ja das geht und zwar recht problemlos. Das liegt an den „ätherischen Ölen“, die in Birkenholz wohl vermehrt sind. Geht aber auch nur bei frischem Holz, ist das Holz nur halb abgelagert, sind die Öle „verdampft“. Nass verbranntes Birkenholz macht eine hübsche Flamme, aber: zum Einen ist es Energieverschwendung, da das Raustreiben der Nässe einfach zu viel Energie kostet. Das geht auch nur mit einem sehr fetten Glutbett. Ausserdem miefelt es doch ein bisschen – für meinen Geschmack zu viel. Meine/unsere Erfahrung: im Frühsommer geschlagenes Birkenholz, das unter optimalen Bedingungen abgelagert wurde, kann im Winter verbrannt werden.
Fazit: unsere Erfahrungen mit Birke sind sehr positiv, wir heizen gern mit Birke
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Liebe Grüße
Nina
die ihre Hütte mit einem Scan warm hält
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- Quasimodo
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- Quasimodo
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Hallo Lebkuchencityboy (den Nick haste weg... ),
grundsätzlich macht es Sinn, Holz zumindest einmal (je nach Stärke) zu spalten. Grund:
Beim Spalten vergrößert sich die Oberfläche, das Holz trocknet schneller!
Das Holz brennt schneller an (größere Oberfläche und die Rinde ringsrum isoliert)!
Das Holz stockt beim trocknen nicht (passiert gern bei Buche und Birke)!
Jetzt sind Deine 6 - 8 cm natürlich Grenzwertig - da muss es nicht unbedingt sein, dass gespalten wird, wobei ich mal gelesen habe, dass auch bei dünneren "Rundlingen" ein wenig Rinde abgeschabt werden soll (wg. der o.g. Gründe) - dann kann man zumindest die Dicksten auch einmal durchhauen.
Gruß
Quasimodo
grundsätzlich macht es Sinn, Holz zumindest einmal (je nach Stärke) zu spalten. Grund:
Beim Spalten vergrößert sich die Oberfläche, das Holz trocknet schneller!
Das Holz brennt schneller an (größere Oberfläche und die Rinde ringsrum isoliert)!
Das Holz stockt beim trocknen nicht (passiert gern bei Buche und Birke)!
Jetzt sind Deine 6 - 8 cm natürlich Grenzwertig - da muss es nicht unbedingt sein, dass gespalten wird, wobei ich mal gelesen habe, dass auch bei dünneren "Rundlingen" ein wenig Rinde abgeschabt werden soll (wg. der o.g. Gründe) - dann kann man zumindest die Dicksten auch einmal durchhauen.
Gruß
Quasimodo
Nunc est bibendum!
- Jenne
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Hallo Zusammen,
spar Dir das hacken. Auf 25 cm schneiden und feddig-luftig-trocken lagern.
Wenn Du es hackst ist es umso schneller durch den Schornstein. Wenn - dann
bitte wirklich nur die allerdicksten.
Das mit der Rinde anritzen kenne ich auch. Ist aber ein Schitt-Job. Danach
trocknet das Holz schneller und das Feuer kann auch besser angreifen.
Ob das die Mühe lohnt
spar Dir das hacken. Auf 25 cm schneiden und feddig-luftig-trocken lagern.
Wenn Du es hackst ist es umso schneller durch den Schornstein. Wenn - dann
bitte wirklich nur die allerdicksten.
Das mit der Rinde anritzen kenne ich auch. Ist aber ein Schitt-Job. Danach
trocknet das Holz schneller und das Feuer kann auch besser angreifen.
Ob das die Mühe lohnt
... bis denne, Jenne ;-)
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Hallo Lebkuchencityboy und natürlich auch alle Anderen!!
Also wir haben auch nicht alles gespalten. Gerade wenn Du die Verästelungen hast, ist es teilweise sehr schwer. Wir hatten auch Äste bis 8 teilweise 10 cm ungespalten. Geht, aber nur mit 'nem ordentlichen Glutbett, sonst kokelts zu sehr.
Also wir haben auch nicht alles gespalten. Gerade wenn Du die Verästelungen hast, ist es teilweise sehr schwer. Wir hatten auch Äste bis 8 teilweise 10 cm ungespalten. Geht, aber nur mit 'nem ordentlichen Glutbett, sonst kokelts zu sehr.
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Liebe Grüße
Nina
die ihre Hütte mit einem Scan warm hält
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