Alles nicht soooo toll bei Nibe, hm?

Kaminofen, Schwedenofen, Kachelofen, Kamin, Schornstein, Edelstahlschornstein, Betrieb, Tipps und Tricks

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Lupo
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Beitrag von Lupo »

ach jaimo du bist zu gut fuer diese welt...und ich zu langsam mit den fingern fuer dieses www. :P
wenn du den r. aus A nicht mit deinem psychotherapeutengequatsche :P (an alle die die nettiquette verletzt sehen: jaimo und ich duerfen, nein muessen, so miteinander sprechen! :P ) so besaenftigt haettest, haette ich bestimmt schon rot-weis-rot mit pfeifton (upps das passt ja auch! :wink: ) gehoert und gesehen und haette mich zum schutz untern fensterstock geworfen! :P
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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Jaimo
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Beitrag von Jaimo »

Ja, aber ich hab Euch doch alle lieb... Bild

Von wegen, Psychotherapeutengequatsche..hättest mich vorhin hören müssen, wo mir das Ofenrohr ans Schienbein geknallt ist...da war ich wieder Bauer...Bild

So, dann macht's mal gut ihr zwei...ich geh jetzt ins Bett Bild

Servus,

Jaimo
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Lupo
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Beitrag von Lupo »

jaimo,
kannst froh sein dass der sailor1 nicht meyer heisst! :shock:
wie kannst du nur hinter deinen kissenschlachtsmileys einen versteckten link zu einem hundeforum haben?
das ist ja fast als wuerde tessi, oder tussi oder wie sie alle heissen bei KO werbung fuer bau-doc.de machen. :P
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Sabo1604
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Beitrag von Sabo1604 »

Moin moin,

mal zum Thema - denn die andere Diskussion bringt nichts - ist
doch nun wirklich Schnee von gestern.

Die empfindlichen "Schamottsteine" empfinde ich auch
als kleines Ärgernis. Wir haben bereits nach 4 Wochen
einen neuen Satz erhalten. Zugegebenermassen
waren wir am Anfang mit dem Nachlegen etwas nachlässig und
haben die mitgelieferten Handschuhe nicht benutzt. Dafür ist
mein rechter Arm nun mit Verbrennungen übersät, weil ich
(mit Handschuhen) immer brav nachlege , Betonung auf legen.
Die qietschende Ofentür habe ich mit ner alten Zahnbürste ( Schaniere
reinigen) und WD40 nun im Griff.
Die ausgefranzte Türdichtung wurde kostenfrei getauscht und
die Auflagestellen an denen die Ausfranzung auftratt vom Ofenbauer
entgratet, da dies im Werk nicht ausreichend oder sauber gemacht
wurde.
Aber ansonsten gibt es über unseren Nibe nur Positives zu
berichten. Er bongt nicht, knistert natürlich ein wenig beim Warm/Kalt
werden, lässt sich hervorragend regeln und ist, wenn man es mal raus
hat, wirklich sparsam mit Holz/Briketts.

grüssle willi
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Jaimo
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Beitrag von Jaimo »

Guten Morgen,

Also offensichtlich gibt es bei Schamott- bzw Vermiculite-Platten Qualitätsunterschiede. Ich denke mir jetzt (vorsichtig, als Ofenlaie...), das der einzige Grund für diese Unterschiede in der Dichte des Materials besteht (wenn davon auszugehen ist, das ja das Material in seiner chem. Zusammensetzung immer dasselbe ist, was es ja auch sein sollte).

Ich hab gelesen, das Schamott "je nach Qualität eine Dichte zwischen 1,5-2,0 g\cm³" besitzt. Hiermit hätte man doch eine Möglichkeit, etwas über die Qualität seiner Platten herauszubekommen (bei einer Plattengröße von 30cm x 40cm x 3cm bewegt man sich immerhin in einem Feld von 5,4kg zu 7,2kg, was leicht nachzumessen wäre).

Für Vermiculite würde die Dichte je nach Qualität 2,3-2,7 g\cm³ betragen.

Lieg ich falsch? Oder ist's nur ein Brainfart Bild

Viele Grüße,

Jaimo
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Jaimo
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Beitrag von Jaimo »

@ Lupo

Servus, amigo! O-ha, das mit der Hundeseite wußt ich gar nicht Bild ...Sachen gibt's (jetzt bin ich aber doch froh, das es kein Link zu einer gaaaanz anderen Seite ist...so eine mit: "ja, los...gib mir Hundenamen...aaaahhh..." Bild

Bis gleich -Bild

Jaimo
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rolgal
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Beitrag von rolgal »

Hallo zusammen,

jetzt habe ich mir auf Grund des Posts von bommel-66 die Heizanleitung von Nibe durchgelesen. Konkret war es die vom Handöl 30.

Aber da kann ich echt nur noch den Kopf schütteln. Die meinen das mit der Waage ja echt ernst :shock: Und machen wirklich ein Aufsehen wegen Nadelhölzern.

Es fällt diese Instruktion im Vergleich mit anderen - Austroflamm, Morsö, Rika u.a. wirklich aus dem Rahmen.

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, die Angaben von Holz und dessen Energie- Heizwert von Austroflamm. Ich zitiere:

Buche mit Rinde - 15,4 MJ/kg
Fichte mit Rinde - 16,2 MJ/kg
Holzbriketts A-Qualität - 17,6 -18,9 MJ/kg

Wie dramatisch diese Unterschiede in der Praxis wirklich sind sei dahingestellt.
Jedenfalls sollte man auch eines berücksichtigen. Die Glut einer Fichte ist minderwertig. Kaum abgebrannt gibt sie nur kurze Zeit Hitze an umliegendes Material ab. Bei Buche kann man Wahnsinnsglutbetten bekommen. Bis zu 24 Stunden später kann das Zeug glühen! Der Brennraum ist dann auch noch tatsächlich warm, der Rost meines Morsö war tatsächlich mehr als handwarm - eigentlich nicht anzugreifen.
Ich habe nur wenig Buche, aber ein bisschen was habe ich mir mal zugelegt.
Dieser Aspekt ist meiner Meinung nach auch nicht zu vernachlässigen bei der ganzen Diskussion um die Materialbelastung.


Wenn es aber wirklich so tragisch sein sollte - was ich wie aus früheren Post hervorgeht wirklich nicht glaube -, wie Nibe das in seinen Anleitungen bringt, dann sind Kaminöfen ohnehin das Falsche für mich.
Wissen werde ich das wohl erst in einigen Jahren.
Ich heiz die Teile in Grund und Boden und leg mir dann was anderes zu.

Das kann es ja wohl echt nicht sein :!: :!: :!: Ernsthaft eine Waage verwenden und jedes mal die Panik kriegen, wenn ich Nadelholz einlege.

Absurd in meinen Augen.

LG

rolgal
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Lupo
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Beitrag von Lupo »

moin.

waage: find ich gut den rat. der absolute kaminofenneuling kann sich so die ungefaehre menge zukuenftig besser vorstellen.
handoel sagt ja nicht dass jedes scheit vor dem gebrauch gewogen werden soll. :?

nadelholz: zu grosse und zu heisse feuer (siehe nadelholzbriketts, nadelholz) koennen tatsaechlich einige bauteile des ofenes vorzeitig altern lassen oder zerstoeren jene.
das mag bei ner baumarktbuechse egal sein wenn sie in 1-2 jahren durchgeglueht ist. wenn ich mir aber nen ofen fuer an die 3000 euronen kaufe soll der schon ne weile halten.
ein gluehendes rauchrohr ist fuer keinen ofen gesund und eine potentielle brandgefahr. darauf muss hingewiesen werden.

ausserdem sichert sich ja jeder hersteller irgendeines produkts in dieser hinsicht ab. man lese die betriebsanleitungen fuer kraftfahrzeuge.
der erfahrene fahrzeuglenker lacht darueber, der techn. nicht versierte anfaenger braucht diese hinweise aber.
der geneigte leser moege sich selbt ein bild machen:
http://www.handol.eu/de/modeller/pdf/bav_H30_de.pdf
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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rolgal
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Beitrag von rolgal »

Also Lupo, ich seh das ganz anders.
Kaminöfen müssen so konzipiert sein, dass man mit etwas Gefühl und Hausverstand nichts kaputt machen kann.

Ich musste bei meinem Wanders, dem ersten meiner Öfen so vorgehen, weil eine Bedienungsanleitung nicht mehr zu bekommen war.

Logisch ist, dass man den Ofen nicht vollstopft, dass man nicht 24h Vollgas durchheizt usw. kein behandeltes Holz oder gar Dinge verheizt, die nicht in den Ofen gehören.

Es darf aber doch nicht allen ernstes was ausmachen ob 2 Scheite übereinander oder nebeneinander liegen, welches Holz das ist, oder man mit einer Waage die Menge trainieren muss, rofl

Wenn Kaminöfen allen ernstes - ich werds auch weiterhin nicht glauben wollen - wegen Nadelholz früher kaputt werden, sind sie eine Fehlkonstruktion und sollten besser eine Karriere als Kühlschrank probieren.



:D :D

rolgal
Sabo1604
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Beitrag von Sabo1604 »

quote="rolgal"]
Wenn Kaminöfen allen ernstes - ich werds auch weiterhin nicht glauben wollen - wegen Nadelholz früher kaputt werden, sind sie eine Fehlkonstruktion und sollten besser eine Karriere als Kühlschrank probieren.



:D :D

rolgal[/quote]

grinsel rolgal,
der war gut!!!!
ich sehe es ähnlich, eigentlich sollte es egal sein und der lebensdauer
nicht wesentlich abträglich sein,
welche der zugelassenen Feuerungsmittel man vorzugsweise einsetzt.
Und das jedes Gerät, das permanent unter Volllast betrieben wird,
schneller der Wartung bedarf, bzw. kaputt geht, ist auch normal.
Aber wer heizt schon seinen Ofen unter Dauervolllast? Das würde
bei mir in der Bude permanent 30 grad bedeuten, dies ist mir
eindeutig zu warm.
grüssle
willi
Zuletzt geändert von Sabo1604 am Di 8. Jan 2008, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
rolgal
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Beitrag von rolgal »

Sabo1604 hat geschrieben:
grinsel rogal,
der war gut!!!!
ich sehe es ähnlich, eigentlich sollte es egal sein und der lebensdauer
nicht wesentlich abträglich sein,
welche der zugelassenen Feuerungsmittel man vorzugsweise einsetzt.
Eine Ausnahme sehe ich bei Kohle, da - so wurde mir gesagt, - gravierend höhere Temperaturen frei werden. Die müssen schon explizit zugelassen sein. Aber die will ja eh keiner mehr verheizen.

LG

rolgal
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Lupo
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Beitrag von Lupo »

rolgal hat geschrieben:Also Lupo, ich seh das ganz anders.
Kaminöfen müssen so konzipiert sein, dass man mit etwas Gefühl und Hausverstand nichts kaputt machen kann.

Ich musste bei meinem Wanders, dem ersten meiner Öfen so vorgehen, weil eine Bedienungsanleitung nicht mehr zu bekommen war.

Logisch ist, dass man den Ofen nicht vollstopft, dass man nicht 24h Vollgas durchheizt usw. kein behandeltes Holz oder gar Dinge verheizt, die nicht in den Ofen gehören.

Es darf aber doch nicht allen ernstes was ausmachen ob 2 Scheite übereinander oder nebeneinander liegen, welches Holz das ist, oder man mit einer Waage die Menge trainieren muss, rofl

Wenn Kaminöfen allen ernstes - ich werds auch weiterhin nicht glauben wollen - wegen Nadelholz früher kaputt werden, sind sie eine Fehlkonstruktion und sollten besser eine Karriere als Kühlschrank probieren.



:D :D

rolgal
moin nochmal.
ich gebe euch ja recht...in 99% der faelle kennt der kaminofenbetreiber die vorschriften, weiss wie man nen ofen gescheit anzuendet und befeuert und so weiter...und so weiter.
auch die oefen halten in aller regel den belastungen stand.

aber da ist noch das eine prozent der anfaenger, holzimbaumarktkaeufer und nie bei den pfadfindern oder dem bundesheer gewesen, darueberhinaus zweilinkehaendeundnurdaumen und buchhalter.
auch er hat, obwohl er keinen blassen schimmer von feststoffverbrennung hat, anrecht auf einen kaminofen und eine betriebsanleitung. sollte denn irgendwas kaputtgehen sind's diese herrschaften die sofort garantieansprueche geltend machen und sagen "hat mir keiner gesagt, wo steht das?".

nur als beispiel: wieviele anfragen gibt es denn ob man steinkohle auch im herkoemmlichen kaminofen verfeueren darf? tausende. immer wieder kommt diese frage auf.
ich vermute die dunkelziffer derer die sich gar keine gedanken machen und alles was brennt in den ofen stopfen sogar noch hoeher.

also...mit so ner betriebsanleitung wird immer auf den "blindesten" aller moeglichen kunden eingegangen, sozusagen das worst-case-scenario abgedeckt.
:wink:
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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Beitrag von Sabo1604 »

Hihi Lupo,

und natürlich ist der Kaminofen auch nicht geeignet,
den frisch gebadeten Pudel oder Dackel darin zu trocknen.
Da nimmt man besser die Mikrowelle
*duck*

willi
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Beitrag von Jenne »

Na ihr Lieben und Liebenden :wink:

ob ihr wohl noch irgendwie einen Nenner findet :?:

Bei meinem Ofen und sicherlich auch bei den anderen Öfen steht der zu
verwendende Brennstoff drin. Punkt
Auch die Höchstmenge ist angegeben. Punkt
Das ist bekannt.

Das große Unbekannte ist wie Der- oder Diejenige den Ofen anschürt.
Also eine verdammt große unbekannte Variable. Und ihr tippt Euch die
Finger wund- prima; ich nun auch :lol:

So wie ich die Welt kenne wird das keiner zugeben was falsch gemacht
zu haben. Erst mal den Rachen aufreissen und nach Gewährleistung und
Garantie schreien.
Und zeigt mir mal den der noch in eine Bedienanleitung schaut.
Zum feuermachen - Das kann doch jedes Kind.
Der Gau ist vorprogrammiert.

Und ich könnte mir fast vorstellen das in dieser umsatzträchtigen Preisklasse
der weltbeste Hersteller keine weltbesten Vermiculiteplatten verbaut 8)
... bis denne, Jenne ;-)
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Lupo
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Beitrag von Lupo »

Jenne hat geschrieben: Und ich könnte mir fast vorstellen das in dieser umsatzträchtigen Preisklasse
der weltbeste Hersteller keine weltbesten Vermiculiteplatten verbaut 8)
tach jenne.
wenn alle auf einen nenner kaemen, braeuchte man ja nicht zu diskutieren, ergo auch kein forum..das waer doch schade, oder? :wink:

ich denke schon dass der weltbeste hersteller sehr wohl auch auf qualitaet bei den 'innereien" des ofens achtet.
denke nicht dass sich ein hersteller in diesem preissegment watschn wegen billigfernostvermeculite holen will.
meine platten sind, wie gesagt nach 3 wintern immer noch in ordnung.
Ciao, Lupo (burning a Hase Delhi 124)
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