Zu große Aschemenge zum Teil unverbrannte Holzkohle

Kaminofen, Schwedenofen, Kachelofen, Kamin, Schornstein, Edelstahlschornstein, Betrieb, Tipps und Tricks

Moderatoren: Jenne, Quasimodo

Antworten
Benutzeravatar
pookylg
Beiträge: 139
Registriert: So 2. Dez 2007, 15:29
Wohnort: mitten in Hessen

Re: Zu große Aschemenge zum Teil unverbrannte Holzkohle

Beitrag von pookylg »

Moin,

hab mir das alles jetzt mal durchgelesen und muß sagen bei mir isses anders :)

gut ich hab auch nen anderen ofen.

1. holzkohle bleibt immer was übrig das iss einfach so ich denke mal auch egal bei welchem ofen oder täusch ich mich da ??
2. hab ich mit nadelholz DEUTLICH weniger asche als z.b mit buche und ich meine asche nicht holzkohle
3. gut so nen grauen belag hab ich auch auf der scheibe aber der lässt sich recht gut mit nem stück feuchter pornorolle weg wischen.
Gruß Raphael

Contura 510 mit Specksteinplatte
Husqvarna 353
edeldie
Beiträge: 22
Registriert: Mo 17. Mär 2008, 13:59

Re: Zu große Aschemenge zum Teil unverbrannte Holzkohle

Beitrag von edeldie »

Hallo zusammen,
trotz der vielen Beiträge ist das Problem für mich nicht ausreichend beantwortet, es beibt eine zu große Aschemenge die versetzt ist mit unverbrannter Holzkohle. Beim Wochendheizen von morgens bis in die Nacht hinein reicht der vorhandene Raum für die Asche nicht mehr aus.

Gruß
DB
Benutzeravatar
Jenne
Moderator
Beiträge: 1895
Registriert: Sa 24. Nov 2007, 09:23
Wohnort: Thüringen, das grüne Herz Deutschlands

Re: Zu große Aschemenge zum Teil unverbrannte Holzkohle

Beitrag von Jenne »

Hallo Dieter

dann mach deine Holzscheiter kleiner und lege später neu auf
damit sich nicht eine riesiges Glutbett aufbaut.
Mehr fällt mir leider nicht ein dazu.
... bis denne, Jenne ;-)
Sabo1604
Beiträge: 522
Registriert: Do 8. Nov 2007, 11:34

Re: Zu große Aschemenge zum Teil unverbrannte Holzkohle

Beitrag von Sabo1604 »

moin

habe diesen thread von anfang an verfolgt und muss nun doch mal
meine erfahrungen mit unserem contura 660t zu diesem thema
berichten.
in den ersten wochen nach inbetriebnahme hatten wir ähnliches
wie thomas in unserem ofen, nach 1 1/2 tagen abbrand im dauerbetrieb,
asche und holzkohle bis oberkante schutzgitter für die scheibe.
das war uns lästig, da wir nun nicht jeden tag den ofen ausgehen lassen
wollten. unser luft schieber war beim brand immer etwas rechts von der mitte
und der ofen brannte so sauber, aber . siehe oben.
In dieser Zeit, irgendwann morgens, der ofen war vermeintlich aus,
ich wollte wieder anzünden, da noch nicht ganz halbvoll mit asche und stellte den regler auf volle luft,
klingelte das telefon und ich war für 10-15 min nicht am ofen.
Als ich wiederkam, oh wunder, hatte ich ein volles glutbett im ofen, die ganzen holzkohlestücke
auf/in der asche waren wieder am glühen. ich liess dies glutbett noch ca 15 min in ruhe
und erst als ich sah, dass es zu erlöschen begann, legte ich neues holz auf, dass
auch schnell zündete.
diesen vorgang, bewusstes ausglüchen lassen der asche/holzkohle mit voller luft,
machten nun wir einmal täglich, meist abends vor dem letzten auflegen.
dadurch konnten wir die reinigungsintervalle auf bis zu 8 tage, wohl gemerkt im dauerbrand,
was dann in etwa 150 kg abgebrannten holz entsprechen müsste, strecken. Wären die öffnungen
des schüttelrosts im 660t praxistauglicher (sprich breiter) und somit der aschekasten nutzbar,
käme man noch länger hin. aber nach 7-8 tagen war dann feinste asche aus dem
ofen zu holen, die dann aber auch bis oberkante schutzgitter lag, mit nur noch minimalen anteil an holzkohle.
die musste dann auch raus, da der ofen dann merklich schlechter zog, bei solchem aschestand.
unser ascheeimer (metaleimer 10l) war damit dann knapp halbvoll.
war es draussen kälter, also bitterer frost, wie bis letze woche, man also mehr holz
benötigte, mussten wir alle 3-4 tage asche entleeren.

@dieter
versuchs mal, ob es bei dir dann besser wird, wie vorher beschrieben, ausglühen lassen,
und dann erst wieder nachlegen.

grüssle
willi
Antworten