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Der VQC-Bauherren-Tipp/ Mai 2021

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VQC-Experten raten: Bei Einbau von Fenstern auf korrekte Abdichtung achten.

Wer ein Haus baut oder saniert, steht früher oder später vor der Entscheidung, welche Fenster verbaut werden sollen. Gute Dämmwerte sind mittlerweile obligatorisch und das Design sehr vielfältig. Neben dem Material ist aber vor allem der fachgerechte Einbau entscheidend. Denn durch falschen Einbau der Fenster können langfristig Schäden entstehen, hervorgerufen durch den permanenten Eintritt von Wasser in das Mauerwerk. „Insbesondere bei immer extremeren Witterungslagen in weiten Teilen Deutschlands stellt dies ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar“, so der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (VQC)

Der Handwerker sollte beim Fenstereinbau darauf achten, dass der entstehende Übergang vom Fensterrahmen auf das Mauerwerk durch eine entsprechende Abdichtung gegen Schlagregen geschützt wird: und zwar von außen an der Fuge zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk bzw. Putz und von innen mit einer luftundurchlässigen Dichtung. Daraus ergebe sich ein funktionierender Übergang von zwei unterschiedlichen Bauteilen, so der VQC weiter.

Während die Form der Abdichtung durch die RAL Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. in einem umfangreichen Leitfaden zum Einbau beschrieben und somit geregelt ist, gibt es immer wieder Fälle, bei denen diese Regelungen keine Verwendung finden oder auf Kosten der Bauherren nicht richtig umgesetzt werden.
Die unabhängigen Sachverständigen des VQC - Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. kennen sich mit typischen Verarbeitungsfehlern aus und decken diese bei der Prüfung auf. Eine Bauabnahme durch einen beauftragten VQC-Sachverständigen trägt dazu, den Bauherren vor späteren Schäden durch nicht erkannte Baumängel zu bewahren.

siehe auch: https://vqc.de/

Beim Einbau von Fenstern kommt es auf eine saubere Abdichtung an. Foto: vqc