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Holzdielen oder Parkett im Badezimmer?

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Mit Mineralböden das Unmögliche möglich machen 
 
Parkett, Fliese, Naturstein oder doch Vinyl? Wer renoviert, saniert oder neu baut, dem stellt sich in der Bauphase unweigerlich die Frage nach der Art des Bodenbelags. Die Liste der Möglichkeiten ist lang. Doch nicht jede Option eignet sich für alle Anforderungen. Eine Expertin von BayWa Baustoffe erklärt, warum Mineralböden in vielerlei Hinsicht oft die bessere Wahl sind. 
 
„Mineralböden sind eine Designboden-Art, bestehend aus natürlichen Rohstoffen und optisch so aufbereitet, dass sie nahezu jede Gestalt annehmen können – z. B. Holz, Stein oder Fliese“, erklärt Mareen Mehling, Produktmanagerin im Fachbereich Wand- und Bodenbeläge bei der BayWa. Das bedeutet: Wer sich für einen Mineralboden entscheidet, muss keinesfalls auf Parkett, Fliesen oder Natursteine verzichten. Im Gegenteil: Der Mineralboden imitiert seine echten Vorbilder optisch so detailgenau, dass der Unterschied zum Original für das bloße Auge kaum zu sehen ist.
 
Zusätzlich zur vielseitigen Optik, bringt die Verwendung von Designböden auf Mineralbasis weitere Vorteile mit sich. Aufgrund seiner Bestandteile, die allesamt Naturprodukte sind, sind sie meist ausdünstungsarm und qualifizieren sich somit als wohngesunde Baustoffe. Daneben zeichnen sich Mineralböden durch ihre extrem harte Oberfläche aus; das macht sie besonders verschleißresistent. Ihre außergewöhnliche Härte erhalten die Böden durch Zement, der als Bindemittel zwischen den natürlichen Mineralstoffen fungiert. Diese Mischung sorgt obendrein für einen geringen Pflegeaufwand, da die Böden u. a. antistatisch sind. „In punkto Pflege und Verschleiß unterscheiden sich Mineralböden sehr stark von ihren natürlichen Vorbildern; sie sind deutlich pflegeleichter und verschleißen erheblich weniger“, sagt die Expertin. Außerdem lassen sich einige Mineralboden-gut in Nassräume integrieren, da sie wasser- und rutschfest sind. Zudem gelten sie als fußwarm und bieten sich deshalb in Verbindung mit Fußbodenheizungen an. „Mineralböden machen es möglich, dass nirgends in Haus oder Wohnung – nicht mal mehr im Badezimmer – auf beliebte Optiken wie Holz oder Parkett verzichtet werden muss“, konstatiert Mehling.
 
Das Verlegen von Mineralböden erfolgt meist, wie bei manchen Parkettarten, im Klick-System: Einzelne Paneele werden ineinandergesteckt und befestigt. Laut Expertin ein weiterer Vorteil gegenüber konventionellen Böden: Auch Nichtfachleute, wenn handwerklich begabt, könnten dank Mineralböden Arbeiten mit Böden in Fliesen-, Stein- oder Holzoptik einfach selbst ausführen.

siehe auch: www.baywa.de

Extrem robust und wenig verschleißanfällig: Aufgrund ihrer besonderen Härte eignen sich Mineralböden für die verschiedensten Einsatzbereiche. Zudem kommen sie in unterschiedlichsten Optiken vor – von Holz über Vinyl bis hin zu Fliesen – und passen sich daher ideal den verschiedensten Zwecken und Geschmäckern an. © BayWa AG