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Gemeinsam für den Klimaschutz

Sto unterstützt Fachhandwerker mit nachhaltigen Produkten und Info-Material

Wenn die Klimawende gelingen soll, spielt das Fachhandwerk eine wichtige Rolle. Mehr als 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland sind noch nicht gedämmt – ein großes Potenzial, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Bei der Sanierung sind mittlerweile immer häufiger ökologisch wertvolle Baustoffe gefragt und Auftraggeber wollen genau wissen, was in „ihren“ Baustoffen steckt. Sto baut den Weg zum klimaneutralen Bauen nun konsequent aus. Mit einer Informations-Kampagne, die mit den Fachpartnern im qualifizierten Bauhandwerk anläuft, klärt das Unternehmen Bauherren auf – nicht nur über Produkte, sondern ganzheitlich, von den positiven Effekten für die Umwelt bis zu Finanzierungsfragen.


Viele Handwerksbetriebe im Ausbaugewerk befinden sich aktuell in einem Spannungsfeld: Einerseits ist die Auftragslage mancherorts hoch (durch die aktuelle Sanierungswelle), andererseits werden die Kunden immer anspruchsvoller. Weil die energetische Sanierung schon durch die politisch gesetzten Vorgaben ein Zukunftsmarkt bleibt, ist zudem die Perspektive für das Maler- und Stuckateurhandwerk recht gut. Die EU hat festgelegt, dass Gebäude mit besonders schlechter Energieeffizienz (die „worst performing buildings“) schon bis 2030 zu sanieren sind. Geschieht dies nicht, drohen Probleme bei der Vermietung. Auch wenn derzeit die Wärmepumpe mancherorts als alleinige Lösung gesehen wird: Die Klimaziele der EU bzw. von Deutschland lassen sich nur erreichen, wenn nicht nur die Wärme-Erzeugung, sondern auch der Wärme-Bedarf im Gebäudebestand gesenkt wird.

Für diese Aufgabe hält Sto nachhaltige Produkte bereit. Dazu zählen beispielsweise Baustoffe mit erhöhtem Anteil nachwachsender Materialien wie die AimS-Serie, WDV-Systeme mit dem „Blauem Engel“ oder ökologische Beschichtungen für Innenräume. Jetzt geht der Hersteller einen Schritt weiter – gemeinsam mit Partnerbetrieben im Fachhandwerk. „Umweltbewusste Bauherren wollen umfassend aufgeklärt werden“, erklärt Sto-Vertriebschef Heiner Röhr. „Dabei möchten wir das Fachhandwerk stark unterstützen.“ Mit der „Sto Klimapartnerschaft“ hat sein Unternehmen eine Bauherren-Info-Kampagne gestartet. Die Präsentation nachhaltiger Produkte ist nur ein Baustein. „Mit dem Energiesparrechner zeigen Handwerker ihren Auftraggebern schnell und nachvollziehbar, welchen ökologischen und welchen ökonomischen Nutzen eine energetische Fassadensanierung bei ihrem Objekt bringt“, erklärt Röhr. Der Fördermittelrechner hilft, die passenden Finanzierungsmodelle zu finden.

Als langfristigen Gewinn für die Partner im Handwerk sieht Röhr, dass sich diese Betriebe in der Region als kompetente Experten für nachhaltiges Bauen und Sanieren etablieren. Das sichert heute schon die Aufträge von morgen – und macht den Betrieb attraktiv als Arbeitgeber und Ausbildungsstelle.

„Bauherren wollen immer häufiger ausführliche Informationen über die Umweltverträglichkeit der eingesetzten Baustoffe. Unseren Sto Klimapartnern stellen wir diese Infos bereit“, sagt Sto-Vertriebschef Heiner Röhr. Bild: Martin Baitinger / Sto SE & Co. KGaA
Mit sachgerechter Aufklärung lassen sich Bauherren davon überzeugen, umweltfreundlicher zu bauen und zu sanieren. Bild: Sto SE & Co. KGaA