News Forum

Mit Sicherheit ins eigene Heim

(vz). Der Traum vom Bau des eigenen Hauses steht für viele Menschen ganz oben auf der Wunschliste. Besonders für junge Familien ist das Eigenheim der perfekte Start in eine gemeinsame Zukunft. So groß die Freude auf die eigenen vier Wände auch sein mag, die Unsicherheit und die Sorge, sich in ein finanzielles Abenteuer einzulassen, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Erfahrung zeigt, dass der Qualitätsanspruch besonders bei jungen Familien enorm ausgeprägt ist. Ohne Stress mit den Handwerkern, ohne Mängel, ohne teure Nachbesserungen ins neue Haus – so der Idealfall. 

Keine Frage: Das neue Haus ist nur so gut wie die Qualität der verarbeiteten Bau-Materialien und die Summe der handwerklichen Leistungen. Die meisten Baufamilien sind aufgrund der Komplexität eines Neubaus nicht mehr in der Lage, eine zuverlässige Eigenkontrolle der Handwerkerleistungen zu gewährleisten und sind von daher auf externes Fachwissen angewiesen. Diese Expertise bietet der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau (VQC) seit mehr als 18 Jahren an. Mehr als 40.000 Häuser hat der VQC während der Bauphase erfolgreich begleitet. 
Qualitätskontrollen mit System – zum Wohle der Hausherren 40 Sachverständige sind derzeit für den VQC tätig und begleiten Jahr für Jahr zahlreiche Einfamilienhäuser systematisch während der Bauphase. Bis zu drei Mal – bei Bedarf auch öfters – besucht ein VQC-Sachverständiger das Bauvorhaben und überprüft die Verarbeitung der Baumaterialien anhand einer präzisen Checkliste. Diese systematische Vorgehensweise hat enorme Vorteile: Zum einen ist die VQC-Checkliste das Resultat aus tausenden Baustellen-Begehungen. Sie weist somit den Sachverständigen auf die Stellen hin, wo Handwerker gerne einmal Fehler machen. Das ist effektiv und nachhaltig zugleich. Zum anderen wissen die Sachverständigen, wann der beste Zeitpunkt für eine Kontrolle ist. Dies ist meist dann der Fall, wenn die wichtigen Gewerke miteinander verzahnt werden und weiterführende Arbeiten die Ausbesserung eventueller Fehler erschweren würden. 

Das VQC-Prinzip: Prävention statt Reparaturen Diese systematische Vorgehensweise der VQC-Sachverständigen reduziert effektiv Baumängel und hebt die Verarbeitung der Baumaterialien auf ein höheres Niveau. Die Baufamilie hat mit dem VQC das gute Gefühl und die Gewissheit, dass sich das neue Haus in guten Händen befindet und eine neutrale Instanz ihre Interessen vertritt. Zum anderen profitieren genauso die durch den VQC überprüften Bauunternehmen von dem Know-how der VQC-Sachverständigen, weil deren Handwerker somit eine permanente Schulung erhalten. Bauunternehmen, die langfristig mit dem VQC kooperieren, werden ihre Qualität nachhaltig und spürbar verbessern. Und last but not least vermeidet das ausgeklügelte System aus Kontrolle, Prävention und Schulung so manchen Ärger. Ärger, mit dem sich ansonsten so manches deutsches Gericht befassen muss. Eine klassische Win-win-Situation – für Baufamilien und Bauunternehmer. 

Neue Rollenverteilung macht unabhängige Qualitätskontrollen wichtiger denn je Die Rollenverteilung beim Bau eines Einfamilienhauses hat sich spürbar verändert: Vor etwa 20 Jahren noch engagierten Bauherren meist einen Architekten, der sich um Planung und Ausführung maßgeblich kümmerte. Doch die Zeiten haben sich geändert: Derzeit werden nur noch etwa 10 Prozent aller Bauvorhaben im Einfamilienhaus-Segment klassisch von Architekten geplant. Der weitaus größte Teil der zukünftigen Einfamilienhaus-Besitzer beauftragt einen Bauträger oder ein Bauunternehmen mit dem Bau des Familiendomizils. Und genau hier ist der Kern des Problems begraben: Meist fehlt es genau unter diesen Voraussetzungen an einer unabhängigen Bauüberwachung und der Bauherr selbst ist wegen der großen Komplexität meist nicht in der Lage, die Kontrollfunktion zu übernehmen. 

Kein Hausbau ohne unabhängige Qualitäts-Kontrollen Aus diesem Grund ist es für Bauherren wichtig, einen unabhängigen Bausachverständigen an seiner Seite zu haben. Dieser ist während der Bauphase beobachtend tätig undsteht in enger Kommunikation mit den ausführenden Handwerkern. Wenn der VQC-Sachverständige einen Verarbeitungsmangel festgestellt haben sollte, muss der Handwerker in der Folge die Korrektur beziehungsweise Nachbesserung nachweisen. Nur so ist gewährleistet, dass Fehler frühzeitig entdeckt, die geltenden Normen und Gesetze eingehalten werden und der Bauherr ein technisch und handwerklich einwandfreies Haus übergeben bekommt. Besonders in Zeiten immer komplexerer Vorschriften und Verordnungen wird die Kontrolle durch einen Sachverständigen immer wichtiger. Ein Beispiel: Die strengen Vorgaben des Gesetzgebers mit Hilfe der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) sind derart anspruchsvoll, dass selbst kleinste Mängel in der Verarbeitung in der Summe die Energiebilanz eines Wohnhauses verhageln können. Am Ende des Prüfprozesses steht in der Regel eine Luft-Dichtheitsmessung. Diese erlaubt zuverlässige Rückschlüsse über die schlussendliche Verarbeitungsqualität des neuen Hauses. Erst wenn alle Qualitätskontrollen, inklusive der abschließenden Luft-Dichtigkeitsmessung den geltenden Normen und Richtlinien entsprechen, stellt der VQC ein entsprechendes Sicherheits-Zertifikat aus. 

Nicht zuletzt aus diesem Grund rät der VQC eindringlich: Ohne eine Qualitätskontrolle wird ein Bauvorhaben schnell zu einem nicht kalkulierbaren Risiko. Mit einer systematischen Qualitätskontrolle wird der Hausbau hingegen kalkulierbar, stressfrei und sicher. Eine unabhängige Qualitätskontrolle durch den VQC kostet privaten Baufamilien nur etwa ein Prozent der gesamten Baukosten. Mögliche Bauschäden und die damit entstehenden Folgekosten hingegen können die finanzielle Existenz bedrohen. Das haben auch zahlreiche namhafte Bauunternehmen erkannt und haben unabhängige Sachverständigen-Organisationen, so auch den VQC, als Qualitäts-Merkmal in der Bauleistung inkludiert. 

siehe auch: www.vqc.de