Mit unseren Umgestaltungstipps kein Widerspruch mehr
Umweltschutz steht heutzutage weit oben auf der Agenda von Regierungen. Dass dabei jeder Einzelne mitmachen und seinen Beitrag leisten muss, ist wichtig und richtig. Diese Entwicklung macht mittlerweile auch bei der individuellen Wohnungsgestaltung nicht Halt, jedoch nicht nur mit Vorteilen für die Bewohner. Ein Beispiel ist die Einführung der LED-Lampen und die Abschaffung der klassischen Glühbirne. Letztere war nie effizient, hat einen großen Teil der ihr zugeführten Energie nicht in die eigentlich gewollte Helligkeit überführt, sondern als Wärme abgestrahlt. Verschwendung, klare Sache. Doch eben auch gemütlich. Die LED-Lampen leuchten viel langlebiger vor sich hin, sind effizient, stromsparend. Aber eben auch kalt. Selbst wenn Sie warmweiß leuchten. In diesem Beitrag möchten wir bei allen Modernisierungsbestrebungen der Gemütlichkeit wieder mehr Raum in unseren Räumen geben. Sie sehnen sich doch ebenso danach. Sind Sie bereit für Veränderungen?
Es gibt Alternativen — so finden Sie sie
Zur Klarstellung vorweg: Uns geht es in diesem Beitrag nicht um eine Rückkehr zur Energieverschwendung, eine irrige Besinnung auf eine vermeintlich bessere Glühbirnenzeit. Nein, die neuen stromsparenden Alternativen bei Haushaltsgeräten und Lichtern sind gut und wichtig. Es ist jedoch ebenso wichtig für das Wohlbefinden beim Wohnen, für die Gemütlichkeit daheim, dass nicht alles der Optimierung untergeordnet wird. Daher ist die zweitbeste Option manchmal die bessere Wahl, wenn diese Ihr Wonnegefühl in den eigenen vier Wänden besser unterstützt. Bleiben wir zunächst bei der Beleuchtung. Hier kann die Verbindung von Altem mit Modernem exemplarisch in der Wahl von LED-Lampen in der Optik alter Glühbirnen münden. Der Charme des Aussehens nach alten Wolframdrahts in gläserner Kuppel kann ebenso mit LED-Technik dahinter ein charmantes Accessoire werden. Auch die althergebrachte Gasentladungsröhre können Sie mittlerweile durch eine moderne LED Leuchtstoffröhre ersetzen, ohne auf den Vorteil einer großflächigen Beleuchtung verzichten zu müssen. Zudem enthielten die alten fluoreszierenden Röhren gefährliches Quecksilber, was die Entsorgung potenziell gefährlich machte. Hier ist die moderne Variante klar im Vorteil, da sie zudem eine höhere Laufzeit und viel weniger Energieverbrauch aufweist. Mit der richtigen Lampen- und Farbtemperaturwahl können Sie heute mit LEDs sogar für mehr und individueller anpassbare Gemütlichkeit sorgen. Doch abseits des Lichts haben wir noch mehr Tipps, um den Wohlfühlfaktor zu Hause trotz Modernisierung zu steigern.
Probier’s mal mit Gemütlichkeit
Wenn Innovationen wie Saugroboter Einzug in unsere Wohnungen halten, kann dies ebenso ein Dämpfer für die Gemütlichkeit sein. So werden zu unwägbare Teppiche entsorgt oder andere Hindernisse entfernt, damit der fahrende Staubsammler nur keine unüberwindbaren Hürden vorfindet. Das kann eine Raumatmosphäre massiv trüben und große Freiflächen sorgen auch dafür, dass der Schall weniger geschluckt wird, es hallt mehr. Wir plädieren daher zum manuellen Staubsaugen, wenn der Roboter zu viele wohnliche Opfer fordert. Zudem sollten Sie daheim natürlichen Strukturen wieder mehr Platz einräumen. Sie strichen Ihre Möbel vor Jahren mit (immerhin umweltfreundlichen) Farben? Erwägen Sie heute doch als Alternative den Rückschritt zur Holzstruktur und tragen Sie die Farbe wieder ab, beizen Sie das Holz und lassen Sie so ein Stück Natur in Ihre Wohnung. Zuletzt schließen wir den Kreis wieder mit dem Licht. Denn neben der Wahl der richtigen LED-Formen kann indessen ein Lampenschirm aus Bambus für einen Wohlfühlbonus mitsamt interessantem Lichtspiel sorgen. Ebenso sollten Sie das energietechnische Einsparpotenzial der LED-Mittel für sich arbeiten lassen: Heute spricht viel dafür, sich von der einen zentralen Deckenbeleuchtung zu verabschieden. Licht emittierende Dioden sind so sparsam, dass Sie sich auch gut als verteilte kleine Leuchtquellen im Raum eignen. So setzen Sie interessante Akzente, ohne dass Sie es negativ auf der Stromrechnung bemerken. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Tipps Anregungen für eigene Pläne geben konnten, damit der Fortschritt nicht auf Kosten Ihres Wohngefühls geht, sondern damit in Einklang kommt.
