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Preisvergleiche bei WEG-Eigenkonten lohnen sich

Geldwerte Tipps für WEG-Eigenkonten aus der Welt der Banken im aktualisierten und erweiterten Kurzratgeber „Wissenswertes zum WEG-Eigenkonto: Die richtige Bank finden und Kostenrisiken vermeiden“ – für Mitglieder kostenlos

Liebe Wohnungseigentümer*innen und Wohnungseigentümer, 
grundsätzlich gilt: Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) benötigen WEG-Eigenkonten für die Verwaltung ihrer WEG und für ihre Rücklagen. Aber: Was sind das für Bankkonten, was kosten sie und wie lassen sich die WEG-Finanzen kontrollieren?

Nach umfangreichen eigenen Recherchen und der Auswertung von Erfahrungsberichten von Wohnungseigentümer*innen, die wir um die Zusendung von Informationen und Unterlagen gebeten haben, haben wir unser Infoblatt-WEG-Konten aktualisiert und inhaltlich so erweitert, dass wir Ihnen nun einen spannenden Kurz-Ratgeber mit vielen Erkenntnissen und Tipps aus der Welt der Banken vorlegen können, der auch Kritik an den „Umgangsformen“ der Banken mit Wohnungseigentümer*innen enthält sowie vielleicht auch ein geldwertes Aufreger-Thema, sofern Ihre WEG Kunde bei der Hausbank München ist. Der Kurzratgeber ist für Mitglieder kostenlos. 

Ein wichtiger Tipp vorab: Ein Vergleich der Konditionen von WEG-Eigenkonten lohnt sich auf jeden Fall. Sind die Kontoführungsgebühren in der Regel noch überschaubar und werden teilweise keine zusätzliche Gebühren für die Rücklagenkonten erhoben, so variieren die Preise pro Überweisung bzw. Lastschrift erheblich: von 0,08 Euro bis 0,40 Euro je Überweisung / Lastschrift, so das Ergebnis unseres Preisvergleichs. Das macht bei größeren WEGS schon einen „dicken Geld-Batzen“ aus. Einige Banken nehmen wohl sogar noch eine „Verwahrgebühr“, andere haben sie abgeschafft. Einige nehmen auch einen Pauschalpreis je Monat. Hier muss nachgerechnet werden, was günstiger ist. 

Auch diese Fragen werden im Kurzratgeber beantwortet: 
•    Warum braucht eine WEG ein Eigenkonto?
•    Was sind die Kriterien für ein sicheres, kostengünstiges WEG-Eigenkonto?
•    Worauf sollten Wohnungseigentümer*innen bzw. Beiräte in Sachen Kontrollmöglichkeiten und transparenter Kontoführung achten?

Außerdem beantworten wir die Frage, ob denn WEG-Eigenkonten abgesichert sind, wenn die Bank in Insolvenz gehen sollte. Differenziert widmen wir uns der Frage, wie die Rücklagen angelegt werden sollten oder dürfen, damit sie nicht „dahinschmelzen“. Weiterhin geben wir Tipps, welche überregionale Banken kleine WEGs als Kontoinhaberinnen akzeptieren – dies sind nach unserem derzeitigen Kenntnisstand wohl nur zwei Banken – und wo bzw. wie sie sonst noch nach Banken und Sparkassen Ausschau halten können.

Auf unsere Anfrage unter Mitgliedern und weiteren Wohnungseigentümer*innen, uns anonymisierte Kontounterlagen speziell für WEG-Eigenkonten der DKB, der Hausbank München sowie der Aareal-Bank (und anderen Banken sowie Sparkassen) zukommen zu lassen, haben wir zahlreiche Rückmeldungen, Erfahrungsberichte und Auflistungen der gezahlten Bankgebühren erhalten. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich. Einige Auszüge haben wir im Ratgeber anonymisiert abdrucken dürfen.

siehe auch: https://www.wohnen-im-eigentum.de