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Effizienz aus einer Hand

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Einzigartig: Ziegel- und Systemprodukte von Leipfinger-Bader für staatlich geförderte Energiesparhäuser 

Energieeffizienz auf der einen, schneller Baufortschritt auf der anderen Seite: Das Produktsortiment von Leipfinger-Bader (Vatersdorf) bietet Bauunternehmern eine Vielzahl an Ziegel- und Systemlösungen, mit denen sie die Anforderungen bis hin zum BEG-Effizienzhaus-Standard 40 Plus erfüllen können. Dieses umfassende Komplettpaket für den Rohbau ist einzigartig unter den deutschen Mauerziegel-Herstellern. Zudem arbeitet Leipfinger-Bader kontinuierlich am Ausbau des Angebotes. So ist beispielsweise die Ringbalkenschalung zur statischen Optimierung nun auch in einer Wandstärke von 42,5 Zentimetern erhältlich. „Zwar sind wir mit unserer Produktpalette schon sehr gut aufgestellt. Trotzdem ist uns eine fortwährende Kommunikation mit Verarbeitern und Planern wichtig, um unser Angebot auf ihre Bedürfnisse abzustimmen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Bader.

Der Klimawandel ist im vollen Gange und verändert die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht – ebenfalls im Bausektor. Mehr als 100 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid stoßen die Deutschen jährlich allein für das Wohnen aus. Vor allem die Warmwasserbereitung und das Heizen sind für diese Zahlen verantwortlich. Zur Reduzierung des Heizbedarfs tragen hochwärmedämmende Gebäudehüllen wesentlich bei. Staatliche Fördermaßnahmen erleichtern deren Umsetzung: So wurde energieeffizientes Bauen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bisher mit dem Programm 153 finanziell unterstützt. Seit Juli 2021 gilt nun die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG). Hierbei sind Bauunternehmer mit den Produkten und Serviceleistungen des Familienunternehmens Leipfinger-Bader gut beraten: Das umfassende Sortiment des niederbayerischen Mauerziegel-Herstellers ermöglicht nämlich den Bau energieeffizienter Häuser bis hin zum BEG-Effizienzhaus-Standard 40 Plus.

Monolithische Bauweise spart Geld und Zeit
Für Bauunternehmer sind Kosten und Baufortschritt essentielle Faktoren. Um beides im Gleichgewicht zu halten, setzen viele auf monolithisches Ziegelmauerwerk. Einerseits spart man auf diese Weise das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) und die damit einhergehenden Material- und Personalkosten ein. Andererseits ist die Gebäudehülle schnell fertig gestellt, da das Mauerwerk nach dem Errichten nur noch verputzt werden muss. Zudem weisen moderne Hintermauerziegel aufgrund ihrer Porosität gute Wärmedämmwerte auf, sodass etwa der BEG-Effizienzhaus-Standard 55 mit ungefüllten Ziegeln in monolithischer Bauweise problemlos erreichbar ist. Steigen die Anforderungen – wie beispielsweise beim BEG-Effizienzhaus-Standard 40 – sind dämmstoffgefüllte Mauerziegel wie der „Unipor Coriso“ oder der „Unipor Silvacor“ die richtige Wahl. Ihre integrierte Füllung verbessert die Wärmeleitwerte noch einmal erheblich: So erreicht etwa der „Unipor W065 Coriso“ eine niedrige Wärmeleitzahl von 0,065 W/(mK) – und erfüllt damit die BEG-Anforderungen an die Gebäudehülle mühelos. Trotz der guten baustatischen Qualitäten massiver Ziegel sind in bestimmten Fällen zusätzliche Maßnahmen wie etwa Stützenschalungen von Nöten. Hier bietet Leipfinger-Bader als erster deutscher Ziegelhersteller mit einer Reihe von Zusatzprodukten ein Komplettpaket für eine homogene Gebäudehülle an – und baut sein Sortiment stetig aus.

Zubehörprodukte für zukunftssicheres Bauen
So ist seit kurzem die Ringbalkenschalung auch in einer Wandstärke von 42,5 Zentimetern erhältlich. Diese nimmt rechtwinklig zur Wand einwirkende Querlasten und Biegemomente wie beispielsweise Wind auf. Sollten die Decken eines Hauses keine Scheibentragwirkung besitzen – wie etwa bei Pultdächern – kommt die Ringbalkenschalung zum Einsatz. Mit einem U-Wert von 0,16 W/(m²K) trägt sie ohne Einbau einer Zusatzdämmung spürbar zur Energieeffizienz der Gebäudehülle bei. Auch die Stützenschalung von Leipfinger-Bader ist für einen fehlerfreien und schnellen Bau optimiert: Dank ihrer integrierten Dämmung entfallen Zuschneide- und Klebearbeiten. Zudem ist sie im Ziegelrastermaß gefertigt, sodass sie bestens ins Mauerwerk integrierbar ist. Damit leisten Ringbalken- sowie Stützenschalungen aus energetischer Sicht einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung von Wärmebrücken – und das auf kosteneffiziente Weise.

Darüber hinaus liefert Leipfinger-Bader auch für die beim BEG-Effizienzhaus-Standard 40 Plus erforderliche Haustechnik den ersten Baustein. Hier arbeitet das Unternehmen mit geeigneten Partnern zusammen, um qualitativ hochwertige Lösungen anzubieten. So ist etwa das Lüftungssystem „Novarius RK“ speziell für den Einbau in hauseigene LB-Rollladenkästen konzipiert und daher von außen „unsichtbar“. Zudem ist es mit 3,1 Dezibel verglichen mit ähnlichen Produkten sehr leise. „Für uns ist zukunftssicheres Bauen nicht nur ein Stichwort, sondern gelebte Unternehmensphilosophie“, erläutert Geschäftsführer Thomas Bader. „Deswegen ist es uns wichtig, bestehende Produkte zu verbessern und neue Lösungen zu schaffen. Auf diesem Wege vereinfachen wir Arbeitsprozesse auf der Baustelle, ohne dabei die Energieeffizienz außer Acht zu lassen.“
 

Bis BEG-Effizienzhaus-Standard 40 Plus: Komplettlösungen von Leipfinger-Bader ermöglichen den Bau hoch energieeffizienter Häuser. Dabei sind Mauerziegel und Zubehörprodukte bestens aufeinander abgestimmt, sodass die Gebäudehülle sowohl energetisch als auch baustatisch optimiert ist. Foto: Leipfinger-Bader
Stetiger Ausbau des Produktsortiments: Die Ringbalkenschalung von Leipfinger-Bader ist nun auch in einer Wandstärke von 42,5 Zentimetern erhältlich Foto: Leipfinger-Bader
Hochwärmedämmende Unipor-Mauerziegel weisen sehr niedrige Wärmeleitwerte auf, sodass bis zum BEG-Effizienzhaus-Standard 40 Plus alle Anforderungen an die Gebäudehülle problemlos erreicht werden können. Foto: Leipfinger-Bader
Moderne Produktion bei Leipfinger-Bader: Die Mauerziegel werden zunächst in Form gepresst und gebrannt. Anschließend erhalten Coriso- und Silvacor-Ziegel ihre jeweils typische Dämmstoff-Füllung aus natürlichen Mineral- oder Holzfasern ehe sie verpackt und für den Transport auf die Baustelle vorbereitet werden. Foto: Leipfinger-Bader